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Sind Pilze in Deutschland verstrahlt?

Sind Pilze in Deutschland verstrahlt?

Bestimmte Pilz- und Wildarten sind in einigen Gegenden Deutschlands durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch immer stark mit Cäsium-137 belastet. Wildbret ist je nach Region und Tierart sehr unterschiedlich belastet. …

Wie verstrahlt sind unsere Pilze?

Manche Pilzsorten besonders stark radioaktiv belastet Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende September 2020 mitteilte, können einige Pilzarten noch bis zu einige tausend Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm Frischmasse aufweisen. Die Einheit Becquerel gibt die Anzahl der radioaktiven Zerfälle pro Sekunde an.

Wie belastet sind Pfifferlinge aus Weissrussland?

Bei Import-Pfifferlingen aus Weißrussland wurde zum Beispiel in einem Münchener Supermarkt eine erhöhte Radioaktivität von 866 Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) Caesium-137 gemessen. Daraus lässt sich allerdings nicht schließen, dass grundsätzlich alle Pfifferlinge, die hierzulande verkauft werden, belastet sind.

Sind Champignons verstrahlt?

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Erlaubt ist in Deutschland und der Europäischen Union eine Strahlenbelastung von 600 Becquerel (Maßeinheit für Radioaktivität) pro Kilogramm. Doch auch heute noch weisen Pilze aus den betroffenen Regionen eine bis zu sechsfach höhere Strahlenbelastung auf. Auf den Markt dürfen diese verstrahlten Pilze natürlich nicht.

Sind Steinpilze noch belastet?

Messergebnisse aus Bayern Weiteren Quellen ist zu entnehmen, dass auch Reifpilze, Trompetenpfifferlinge und Lacktrichterlinge noch erheblich belastet sein können. Deutlich geringer betroffen sind Pfifferlinge mit 137Cs-Werten zwischen 1,0 und 239 sowie Steinpilze zwischen 7,2 und 246 Bq/Kg.

Kann man Pfifferlinge aus Russland unbedenklich essen?

Die höchsten gemessenen Werte in den letzten vier Jahren betrugen 434 Bq/kg in einer Probe Pfifferlinge aus Russland und 221 Bq/kg in einer Probe Pfifferlinge aus dem Raum Wolfhagen im Landkreis Kassel – beide Proben liegen immer noch deutlich unter dem zulässigen Höchstwert.

Kann man Pfifferlinge aus Russland essen?

Sie lassen sich nicht in Kulturen züchten, sondern wachsen wild überwiegend in Nadelwäldern. Fast alle der heute im Handel angebotenen Pfifferlinge stammen aus Osteuropa. Heimische Pfifferlinge dürfen aus Gründen des Artenschutzes nicht vermarktet, sondern nur zum persönlichen Verbrauch gesammelt werden.

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