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Wann dungt man Winterweizen?

Wann düngt man Winterweizen?

Um die Ährenbildung zu fördern, sollte die N-Düngung bis zum Doppelringstadium (um den 20. März) erfolgen. Bei hoher Grundversorgung mit Stickstoff im Boden (über 40 kg/ha Nmin in der Krume) kann die Startgabe auch unterbleiben. Die N-Düngung im Frühjahr können Sie dann zusammenfassen und ab EC 31 durchführen.

Wann die Spätdüngung Weizen?

Eine ertragsbetonte Spätdüngung sollte zwischen dem Erscheinen des Fahnenblattes und dem beginnenden Ährenschieben erfolgen. Um den Rohproteingehalt zu steigern, sollten feste Dünger gegen Ende des Ährenschiebens eingesetzt werden, wohingegen eine Blattdüngung noch während der Blüte erfolgen kann.

Wie düngt man Weizen?

Durch eine stabilisierte N-Düngung kommt man im Weizen mit zwei Stickstoff-Gaben aus. Gleich zu Vegetationsbeginn kann man zwei Drittel der Stickstoffmenge vorlegen und somit die Winterfeuchtigkeit gut ausnutzen.

Wie viel Dünger auf Weizen?

Im Rahmen der Düngeverordnung ist die N-Düngermenge begrenzt abgestuft nach der Qualitätseinstufung der angebauten Sorte. Bei einem voraussichtlichen Ertrag eines A oder B-Weizens von 80 dt/ha dürfen 230 kg N/ha inkl. Nmin gedüngt werden.

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Wann Ährengabe Weizen?

Wenn Weizen in der Schosserphase zu wenig Stickstoff aufnimmt, verbessert eine rechtzeitige Ährengabe ab EC 37 die Ertragsbildung. Kombinierte Stickstoff-Schwefeldünger – am besten im Verhältnis von 4:1 – liefern den Weizenpflanzen zusätzlich Schwefel, den sie für die Proteinsynthese benötigen.

Wann letzte Gabe Weizen?

Mit der Spritzung von 15 bis 20 kg N je ha als AHL oder aufgelöstem Harnstoff in die Ähre lassen sich die Rohproteingehalte im Korn um 0,5 bis 1,0 \% anheben. Zu empfehlen ist die Maßnahme, wenn der Dünger über den Boden nicht voll wirkt. Der Einsatz sollte nicht später als 8 bis 10 Tage nach der Blüte erfolgen.

Welchen Dünger verwenden Landwirte?

Die vier bedeutendsten mineralischen Düngemittel sind Stickstoffdünger, Phosphatdünger, Kalidünger und Kalkdünger. Sie stehen dem Anwender als Einzeldünger mit nur einem Nährstoff und als Mehrnährstoffdünger mit zwei und mehreren Pflanzennährstoffen zur Verfügung.

Welchen Dünger für Weizen?

Geeignet für die Düngung im Weizen sind KAS, Volldünger und AHL. Durch AHL-Einsatz ist es möglich, Pflanzenschutzmaßnahmen mit der Düngung zu kombinieren und somit gezielt die Aufwandmengen zu reduzieren, ohne dass Wirkungsverluste der Pflanzenschutzmittel eintreten.

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Wann kieserit streuen?

Als Kopfdünger eingesetzt wird Kieserit zur Bekämpfung von akutem Magnesium- bzw. Schwefelmangel im Frühjahr problemlos in die Kulturen gestreut. Zur Unterfußdüngung beim Mais wird Kieserit gemeinsam mit den NP-Düngern ausgebracht.

Wie düngen Bauern?

Neben Leguminosen düngen Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern ihre Felder mit langsam wirkenden organischen Düngern wie Mist oder Kompost aus dem eigenen Betrieb. Zu den im Ökolandbau zugelassenen mineralischen Düngemitteln gehören Gesteinsmehle, Kalke, Kaliumsulfat, Schwefel und Spurenelementdünger.