Menü Schließen

Warum dreht sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne?

Warum dreht sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne?

Einfacher wird es, wenn man einen Globus zu Hilfe nimmt – oben ist der Nordpol, unten der Südpol. Man setzt sich davor und dreht den Globus nach rechts. Und jetzt von oben auf den Globus schauen, dann steht man ja sozusagen am Nordpol. Aus dieser Perspektive dreht sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn.

Auf welche Seite dreht sich die Erde?

Natürlich dreht sie sich in östliche Richtung, weshalb die Sonne ja im Osten auf- und im Westen untergeht, während die Erde uns alle mit rasender Geschwindigkeit durch das All trägt. Und wenn man über dem Nordpol weit genug ins All hinausflöge, könnte man auch sagen, sie drehe sich gegen den Uhrzeigersinn.

LESEN SIE AUCH:   Was sind die Beschleunigungskrafte bei einer Achterbahnfahrt?

Warum dreht sich der Mond um die Erde?

Wir haben uns gefragt, warum der Mond sich immer um die Erde dreht. Die Erde zieht den Mond mit ihrer Anziehungskraft an. Würde man den Mond, der ja ununterbrochen um unseren Planeten kreist, anhalten, so würde er nur kurz stillstehen, dann immer schneller auf die Erde zurasen und schließlich mit ihr zusammenstoßen.

Was ist die gebundene Rotation des Mondes?

Gebundene Rotation des Mondes. In 27,3 Tagen umrundet der Mond einmal die Erde. In der gleichen Zeit dreht er sich auch einmal um seine Achse – und wendet deswegen der Erde immer die gleiche Seite zu.

Wie groß ist der Mond von der Sonne aus?

Schaut man in den Himmel, sieht der Mond so groß wie die Sonne aus, dabei ist die Sonne 400 Mal größer als der Mond, aber sie ist auch 400 Mal weiter entfernt als der Mond. Die Gesteinsproben, die die Astronauten von ihrem Flug zum Mond mitbrachten, wurden genau untersucht und analysiert.

LESEN SIE AUCH:   Was ist die Hauptfunktion der Amygdala?

Wie bremst der Mond die Erde ab?

Der Mond bremst aber auch die Erde etwas ab: Die Gezeitenkraft, die sich sogar im Erdmantel bemerkbar macht, verlangsamt die Rotation der Erde: Jährlich werden die Erdtage durch diese Gezeitenreibung um rund 16 Mikrosekunden (0,016 Millisekunden) länger.