Menü Schließen

Warum verschiedene Temperaturen bei PCR?

Warum verschiedene Temperaturen bei PCR?

Wenn ein Versuch entwickelt wird, werden bei Problemen bei der PCR andere Temperaturen ausgetestet. Die Denaturierung und die Polymerisation haben einen Spielraum von 94-96°C bzw. 70-74°C, in dessen Bereich diese Schritte recht sicher ablaufen. Eine zu kurze Dauer kann aber problematisch werden.

Was wird bei PCR benötigt?

Das Verfahren der PCR benötigt eine einzel- oder doppelsträngige DNA-Kette mit zumindest teilweise bekannter Sequenz.

Warum bei PCR zwei Primer?

Für die PCR werden zwei Primer benötigt. Die Primer bestimmen den Anfang und das Ende des amplifizierten DNA-Abschnittes. Durch die Bindung des Primer an den Einzelstrang entsteht am 5′-Ende ein doppelsträngiger Abschnitt. Die Taq-Polymerase erkennt diesen doppelsträngigen Abschnitt und bindet daran.

Was macht das PCR-Verfahren?

Das PCR-Verfahren macht eine Gensequenz, einen kurzen Abschnitt dieser Kette von ca. 20 Nukleotiden, optisch sichtbar, die möglicherweise auch in anderen Viren vorkommen kann. Dazu muss der PCR-Prozess mehrfach durchlaufen werden.

LESEN SIE AUCH:   Warum ist die PID ethisch umstritten?

Was ist die Funktionsweise des PCR-Tests?

Funktionsweise des PCR-Tests (Video) Die Polymerase-Kettenreaktion (englisch polymerase chain reaction, PCR) ist eine Methode, um Erbsubstanz (DNA) in vitro zu vervielfältigen. Dazu wird das Enzym DNA-Polymerase verwendet.

Was sind die Schnelltests von PCR?

Schnelltests weisen im Gegensatz zu PCR-Tests aber kein virales Erbmaterial nach, sondern Virusproteine. Die Tests sehen oftmals aus wie Schwangerschaftstests, sind einfach in der Handhabung und können daher auch außerhalb von Labors eingesetzt werden. Die Ergebnisse liegen schnell vor, sind aber nicht so genau wie bei PCR-Tests.

Wie kann ein PCR-Produkt identifiziert werden?

Ein PCR-Produkt kann durch Agarose-Gelelektrophorese anhand seiner Größe identifiziert werden. (Die Agarose-Gelelektrophorese ist ein Verfahren, bei der DNA in ein Agarose-Gel eingebracht wird und anschließend eine Spannung angelegt wird. Dann bewegen sich die kürzeren DNA-Stränge schneller als die längeren auf den Pluspol zu.)