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Was besagt die Oktettregel einfach erklart?

Was besagt die Oktettregel einfach erklärt?

Die Oktettregel oder Acht-Elektronen-Regel besagt, dass viele Atome Moleküle oder Ionen bilden, bei denen die Zahl der äußeren Elektronen (Valencelektronen) acht beträgt, d. h., dass die Elemente versuchen ihre Edelgasschale voll zu bekommen. Sie ist ein Spezialfall der umfassenderen Edelgasregel.

Wie erreichen die Atome den Edelgaszustand?

Der Edelgaszustand ist erreicht, wenn auf der äußersten Schale 8 Elektronen (siehe auch Oktettregel) vorhanden sind. Nach dem Orbitalmodell müssen demnach das s-Orbital und die drei p-Orbitale der äußersten Schale mit 8 Elektronen voll besetzt sind.

Wie erreichen Atome die Edelgaskonfiguration?

Die Edelgasregel besagt, dass Atome entweder durch das Aufnehmen oder das Abgeben von Elektronen Ionen (geladene Teilchen) bilden, um die Edelgaskonfiguration zu erhalten. Das heißt, dass miteinander reagierende Atome versuchen, nach der Reaktion eine vollbesetzte äußere Elektronenschale zu bilden.

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Warum wird die Oktettregel auch Edelgasregel genannt?

Die Edelgasregel besagt, dass Ionen beziehungsweise Atome in Molekülen besonders stabil sind, wenn sie die Edelgaskonfiguration haben, also die gleiche Elektronenanordnung wie Edelgase besitzen.

Warum ist die Oktettregel so wichtig?

Wenn die Valenzschale eines Atoms durch die Bindung eine Edelgaskonfiguration (s2p6) erreicht, ist diese Anordnung energetisch günstig und besonders stabil. Die Oktettregel ist der Grund, aus dem Edelgase eine geringe Tendenz aufweisen, miteinander oder mit anderen Atomen Bindungen einzugehen.

Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration wenn sie auf andere Nichtmetallatome treffen?

b) Nichtmetallatome erreichen die Edelgaskonfiguration in Salzen durch Aufnahme der Elektronen, welche von den Metallatomen abgegeben werden. Es kommt dadurch zur Ionenbindung zwischen negativ geladenen Nichtmetallanionen und positiv geladenen Metallkationen.