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Was ist Brustsonographie?

Was ist Brustsonographie?

Als Mammasonografie bezeichnet man die Ultraschalluntersuchung der Brust. Der Arzt führt sie ergänzend zur Tastuntersuchung durch, insbesondere dann, wenn er beim Abtasten eine Auffälligkeit entdeckt hat. Nicht verwechselt werden sollte die Mammasonografie mit der Mammografie, dem Röntgen der Brust.

Was wird bei der Mammasonographie gemacht?

Mammasonografie – Ultraschalluntersuchung der Brust Die Mammasonografie ist eine Ultraschalluntersuchung der Brust, sie dient als diagnostisches Mittel um bei unklaren Mammografie-Befunden zusätzlich Klarheit zu schaffen.

Wie funktioniert Ultraschall Brust?

Die Mammasonographie (Ultraschall) ist die wichtigste Ergänzungsuntersuchung zur Mammographie. Bei der Ultraschalluntersuchung werden Schallwellen in unterschiedlichem Maße von den verschiedenen Gewebetypen in der Brust reflektiert und ergeben ein charakteristisches Ultraschallbild.

Wie viel kostet eine Mammasonographie?

Kosten: in der Regel 26 bis 60 Euro. Das bezahlen die Krankenkassen (GKV): ab 30 jährliches Abtasten beim Frauenarzt, zwischen 50 und 69 zweijährliche Mammographie in speziellen Screening-Einrichtungen.

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Wie ist die Mammografie für Frauen empfehlenswert?

Ein weiterer Vorteil der Mammografie ist, dass mit ihr besonders gut Frühformen von Milchgangkrebs erkennbar sind. Allerdings ist die Mammografie für Frauen meist unangenehm, da die Brust zwischen Objekttisch und einer Plexiglasplatte gequetscht wird, damit bei möglichst wenig Strahlenbelastung das gesamte Brustgewebe durchleuchtet werden kann.

Welche Strahlenbelastung benötigt man für eine Mammografie?

Durch moderne Technik und Geräte wird die Strahlenbelastung gering gehalten. Eine Mammografie benötigt eine durchschnittliche Strahlendosis von 0,2 bis 0,3 Millisievert. Als Vergleich wird häufig die durchschnittliche natürliche Strahlung, der man in Deutschland jährlich ausgesetzt ist, genannt.

Wie lange bleibt eine Mammografie unentdeckt?

Das bedeutet, trotz einer Mammografie bleiben 25 bis 30 Prozent der Brustkrebserkrankungen unentdeckt. Findet die nächste Untersuchung erst nach zwei Jahren statt, können diese falsch negativen Befunde ein rechtzeitiges Eingreifen durch eine Behandlung bedeutend erschweren.

Was ist die Sensitivität der Mammografie?

Diese beträgt 2,1 Millisievert. Als Manko der Mammografie gelten auch falsch positive sowie falsch negative Befunde. Die Sensitivität der Untersuchung liegt bei 70 bis 75 Prozent. Das bedeutet, trotz einer Mammografie bleiben 25 bis 30 Prozent der Brustkrebserkrankungen unentdeckt.