Menü Schließen

Was ist der franzosische Absolutismus?

Was ist der französische Absolutismus?

Der Absolutismus bezeichnet eine bestimmte politische Herrschaftsform, in der der König der uneingeschränkte Machthaber ist. Er entwickelte sich in Europa zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648). Der so genannte „Sonnenkönig“ gilt als Begründer des Absolutismus in Frankreich.

Was ist Absolutismus einfach erklärt?

In einer absoluten Monarchie macht ein einziger Mensch Gesetze für einen Staat, ohne andere zu fragen. Das Wort „absolut“ kommt aus dem Lateinischen und heißt „lösgelöst“. Der absolute Herrscher handelt also losgelöst von Gesetzen. Er befolgt keine Regeln, sondern macht sie alle selber.

Warum wurde der Absolutismus eingeführt?

Die Herrscher legitimierten ihren absoluten Herrschaftsanspruch mit Gott und beriefen sich auf ihr Gottesgnadentum. Deshalb waren sie auch nicht bereit, andere Autoritäten und Gewalten anzuerkennen, und entwickelten einen speziellen absolutistischen Regierungsstil.

Sein Konzept der »Staatsräson« (Raison d‘ État) degradiert die Bürger zu Erfüllungsgehilfen des Staates. Als Theoretiker des französischen Absolutismus folgte Jacques Bénigne Bossuet (1627–1704) nach, Hofprediger Ludwigs XIV. und Erzieher des Thronfolgers, der die monarchische als älteste, natürlichste,…

LESEN SIE AUCH:   Wann weiss ich wann Muscheln fertig sind?

Was waren die Hände des französischen Königs?

So lagen die Verwaltung des Landes, die Gesetzgebung, die Rechtsprechung und der Oberbefehl über das Heer in den Händen des französischen Königs. Er hatte die absolute Macht, er war der absolute Herrscher und die Regierungsform nannte man Absolutismus, weil sie eben alle anderen Einflüsse ausschloss. Seine Herrschaft war absolut.

Was ist die größte Ausprägung des höfischen Absolutismus?

Als größte Ausprägungsform des höfischen „Absolutismus“ wird der Hof Ludwigs XIV. in Versailles angesehen. Der Adel wurde durch ein prunkvolles Hofleben abhängig vom König, da dieser die Kosten für die Feste übernahm und dem Adel Geld lieh. Dadurch konnte der König losgelöst vom Adel regieren.

Was ist Absolutismus in der Monarchie?

Lexikon: Absolutismus. In einer absolutistischen Monarchie gelten die Gesetze für den König nicht – er vertritt die Auffassung, dass er keinem anderen Menschen, sondern allein Gott Rechenschaft schuldig sei. Der König ist damit der „absolute Herrscher“ über sein Reich, denn er ist „losgelöst“ – also frei – von allen Gesetzen.

LESEN SIE AUCH:   Wie bewegen sich Asteroiden im Sonnensystem?