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Was ist die Chemotherapie bei Prostatakrebs?

Was ist die Chemotherapie bei Prostatakrebs?

Die Chemotherapie ist ein sehr wichtiger Baustein in der Behandlung vieler Krebsarten – von Brustkrebs bis Leukämie. Bei Prostatakrebs kommen die zelltötenden Mittel jedoch nur in besonderen Fällen zum Einsatz: wenn die Hormonbehandlung bei fortgeschrittenem Prostatakrebs nicht mehr ausreichend wirkt ( kastrationsresistenter Prostatakrebs ).

Wie kann ich den Prostatakrebs heilen?

Den Prostatakrebs heilen können Ärzte mit einer Chemotherapie jedoch nicht. Die Therapie mit Zytostatika ist deshalb eine Palliativbehandlung. Ob eine Chemotherapie in Frage kommt, hängt nicht nur vom Prostatakrebs, sondern auch von individuellen Faktoren ab:

Wie hat sich die zytostatische Behandlung bei Prostatakrebs durchgesetzt?

Erst mit der Einführung von Taxotere und den klaren Studienresultaten, die einen Überlebensvorteil bei Patienten mit Prostatakrebs gezeigt haben, hat sich die vorher umstrittene zytostatische Behandlung beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom im Jahr 2004 durchgesetzt.

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Was ist der Haarausfall bei Prostatakrebs?

Der Haarausfall ist wohl die Nebenwirkung, die die meisten Menschen mit einer Chemotherapie in Verbindung bringen. Daran lässt sich die Krebserkrankung schon optisch erkennen. Chemotherapie bei Prostatakrebs – für welchen Mann?

Was ist die Überlebensrate von Prostatakrebs?

Die Überlebensrate bei Prostatakrebs ist vor allem davon abhängig, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Krebszellen sind. Es kann bei Prostatakrebs zwischen einem wenig gefährlichen „Haustierkrebs“ und einem gefährlichen „Raubtierkrebs“ unterschieden werden [2].

Wie wichtig ist die Prognose bei einer Prostataerkrankung?

Die Prognose, das heißt die Annahme des zukünftigen Krankheitsverlaufs, ist bei einer Krebserkrankung der Prostata neben der Abschätzung der Lebenserwartung auch wichtig, um eine Übertherapie und damit eventuelle Nebenwirkungen aus nicht nötigen Behandlungen zu verhindern.