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Was ist die Pilzinfektion an der Vagina?

Was ist die Pilzinfektion an der Vagina?

Ihr wohl bekanntester Vertreter ist der Fußpilz – dicht gefolgt von dem, was die meisten als Pilzinfektion an der Vagina bezeichnen: Eine übermäßige Produktion von eigentlich nützlichen, stets präsenten Hefepilzen. Sie betrifft 75\% aller Frauen, wobei jüngere oder schwangere Patientinnen häufiger unter dem Phänomen leiden.

Wie oft manifestiert sich eine Pilzinfektion?

Bei etwa 5\% manifestiert sich die Pilzinfektion; d.h. sie zeigen mehr als viermal im Jahr die typischen Symptome einer solchen Milieu-Störung. Die Gründe bzw. die Auslöser der überschießenden Pilz-Produktion sind ebenso verschieden wie vielfältig.

Wie viele Globuli gibt es für eine vaginale Pilzinfektion?

Um eine vaginale Pilzinfektion zu behandeln, verschreiben Ärzte und praktizierende Homöopathen unterschiedliche homöopathische Heilmittel. Die klassischen Dosiermengen betragen in allen Fällen 3 oder 5 Globuli je Gabe.

Welche Pilzinfektionen führen zu heftigem Juckreiz?

Andere Namen für eine solche Pilzinfektion sind Soorkolpitis, Vaginalsoor oder Vulvovaginitis candidomycetica. Die typischen Anzeichen der Infektion, schmerzhafte Hautveränderungen und pustulöse oder ekzematöse Läsionen im Schambereich und in der Scheide, führen zu heftigem Juckreiz.

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Welche Pilzinfektionen sind möglich während der Geburt?

Die Gefahr dabei ist, dass die Pilze während der normalen (vaginalen) Geburt auf das Kind übertragen werden können. Die mögliche Folge sind zum Beispiel eine Pilzinfektion im Mundbereich (Mundsoor) oder in der Windelregion (Windeldermatitis). Eine Hormonbehandlung begünstigt ebenfalls die Entstehung von Scheidenpilz.

Was ist der Risikofaktor für Pilzinfektionen?

Risikofaktor: Geschlechtsverkehr. Geschlechtsverkehr ist ein häufiger Übertragungsweg für eine genitale Pilzinfektion: Frau und Mann können sich gegenseitig mit Pilzen anstecken; bei der Frau kann dies zum Scheidenpilz, beim Mann zum Penispilz führen.

Wie kann eine vaginale Schwellung verursacht werden?

Vaginale Schwellung kann durch Allergien, sexuell übertragbare Infektionen (STIs), Zysten oder groben Geschlechtsverkehr verursacht werden. Die Behandlung hängt von der Ursache ab.

Wie kann ich eine Pilzinfektion vorbeugen?

Einer Pilzinfektion der Scheide lässt sich mithilfe verschiedener Maßnahmen gut vorbeugen. Dazu gehören die richtige Intimhygiene und Kleidung, sowie möglicherweise unterstützende Mittel für die Scheidenflora.

Wie unterscheiden sich die Erreger einer Pilzinfektion?

Diese Einteilung der Erreger einer Pilzinfektion ist wichtig, um nach der Diagnose eine passende Behandlungsmethode festlegen zu können. Die verschiedenen Pilzgattungen unterscheiden sich im Hinblick auf ihre Ansteckungsfähigkeit sowie den Ort des Auftretens im menschlichen Körper.

Ist die Pilzinfektion bereits fortgeschritten?

Erst wenn die Pilzinfektion bereits weit fortgeschritten ist, kommt es zu einem Befall des Fußrückens. Wenn Sie Fußpilz haben, bemerken Sie dies in der Regel an einem starken Juckreiz zwischen Ihren Zehen. Dieser hält lange an und geht in der Regel mit einer Rotfärbung der betroffenen Hautregionen einher.

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Wie erfolgt die Diagnose einer Pilzinfektion?

So erfolgt die Diagnose einer Pilzinfektion 1 Untersuchung und Gespräch zur Anamnese. In der Regel führt der Hautarzt die Untersuchung des Patienten durch, wenn es um die Diagnose von Fuß- oder Nagelpilz geht. 2 So erfolgt der Erregernachweis mithilfe eines Nativpräparats. 3 Den Erreger der Mykose mithilfe einer Pilzkultur bestimmen.

Kann man Pilze bei Männern infizieren?

Zudem kann sie ihren Partner infizieren, unabhängig davon, ob sie selbst Symptome entwickelt oder nicht. Die Pilze können bei Männern eine Entzündung von Eichel und Vorhaut hervorrufen, den sogenannten Eichelpilz (Balanitis). Wann zum Arzt?

Ist die Vermehrung eines Pilzes möglich?

Die starke Vermehrung eines Pilzes ist erst dann möglich, wenn der pH-Wert in der Vagina neutralisiert wird, dann können sich bestimmte Arten schnell ausbreiten und eine Infektion auslösen. Weil diese Pilze meist zum Candida-Stamm gehören, nennt man die Infektion Candidose (auch Soor).

Was ist vaginale Pilzinfektion oder vaginale Mykose?

Als vaginale Pilzinfektion oder vaginale Mykose bezeichnet man eine Infektion der Scheide mit Pilzen.

Wie erkennen sie eine Pilzinfektion im Intimbereich?

Sie erkennen eine Pilzinfektion meist schon am starken Juckreiz im Intimbereich. Manchmal verspüren Sie auch ein Brennen. Ein gelblich-weißer, krümeliger Ausfluss ist ebenfalls typisch. Die Scheide und die Schamlippen sind geschwollen und gerötet. Selten sehen Sie auch Bläschen oder Schuppen auf der Hautoberfläche.

Was kann eine Pilzinfektion machen?

Auch optisch kann sich eine Pilzinfektion bemerkbar machen. Die Schamlippen können durch den Reiz und eventuell häufiges Kratzen geschwollen sein. Die Schleimhaut zeigt sich leicht gerötet und häufig weiße Ablagerungen. Hinzu kann ein gelblich-weißer Ausfluss mit einer quarkähnlichen Konsistenz kommen.

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Wie kann man Pilzinfektionen verhindern?

Die Immunzellen können den Pilz angreifen und eliminieren. Eine Toxin-Neutralisierung könnte daher auch gefährlich werden, weil sie diese Immunantwort verhindert. Bei vaginalen Pilzinfektionen reagiert das Immunsystem jedoch häufig über, sodass es zu einer heftigen Entzündung kommt.

Was sind Pilzinfektionen im Intimbereich?

Pilzinfektionen im Intimbereich werden nicht zu den sexuell übertragbaren Krankheiten gezählt. Auch wenn sexuelle Beziehungen die Ausbreitung fördern, kann eine vaginale Pilzinfektion auch dann entstehen, wenn die Frau nicht sexuell aktiv ist. Veränderungen in der Scheidenflora sowie ein geschwächtes Immunsystem zählen zu den auslösenden Faktoren.

Wie viele Menschen sterben an Pilzinfektionen?

Jedes Jahr erkranken weltweit mehr als eine Milliarde Menschen an Pilzinfektionen. Größtenteils sind das oberflächliche Infektionen, dennoch sterben jährlich rund 1,5 Millionen Betroffene an den Folgen einer invasiven Pilzinfektion – ungefähr genauso viele wie an Malaria oder Tuberkulose.

Warum sollte man die Pilzinfektion gleich mitbehandeln?

Lange Zeit haben Ärzte empfohlen, bei einer Pilzinfektion den Partner gleich mitzubehandeln, um eine gegenseitige Ansteckung durch Geschlechtsverkehr oder die Verwendung der gleichen Handtücher zu vermeiden. Heute ist man davon abgekommen, da die Pilze zur Haut- und Darmflora eines gesunden Menschen gehören.

Welche Wirkstoffe verwenden der Arzt zur Behandlung der Pilzinfektion?

Zur Behandlung der Pilzinfektion nutzt der Arzt antimykotische Wirkstoffe. Sie sind in Form von Tabletten, Zäpfchen oder Cremes erhältlich und werden für gewöhnlich vaginal angewendet.