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Was ist eine dauerdiagnose?

Was ist eine dauerdiagnose?

Dauerdiagnosen sind Diagnosen, die auf Dauer regelhaft eine Behandlung oder einen sonstigen Aufwand erzeugen.

Was muss ein Aufklärungsgespräch beinhalten?

Der Patient muss über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufgeklärt werden, insbesondere über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie.

Was ist die Hauptdiagnose im DRG-System?

Im Deutschen DRG-System ist bei einer Krankenhausbehandlung die Hauptdiagnose definiert als: „Die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist.“.

Wie orientierte sich die Hauptdiagnosendefinition an der Diagnose?

Allerdings orientierte sich dabei die Hauptdiagnosendefinition an dem Aufwand für die Behandlung der Diagnose. Mit der Verwendung von DRGs zur Abrechnung wurde mit den Deutschen Kodierrichtlinien ein ganzes Regelwerk für die Verschlüsselung von Diagnosen und Leistungen (Prozeduren) entwickelt.

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Kann die Diagnose als Hauptdiagnose gelten?

Da die Hauptdiagnose jedoch die stationäre Behandlung veranlasst haben muss, kann keine Diagnose als Hauptdiagnose gelten, die sich erst im Verlauf der Behandlung – beispielsweise als Komplikation – entwickelt hat, es sei denn, die Komplikation erbrachte mehr Aufwand als die Aufnahmediagnose.

Wie soll die DRG-Ermittlung bestimmt werden?

Da Haupt- und Nebendiagnosen sowie Prozeduren wesentlich die DRG-Ermittlung beeinflussen und davon wiederum der Preis für die Krankenhausbehandlung bestimmt wird, ist eine einheitliche Verschlüsselung über die Krankenhäuser hinweg erforderlich. Diesem Ziel sollen die Kodierrichtlinien und die darin enthaltene Definition der Hauptdiagnose dienen.