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Was ist eine medikamentose Blutdrucksenkung bei Dialysepatienten?

Was ist eine medikamentöse Blutdrucksenkung bei Dialysepatienten?

Medikamentöse Blutdrucksenkung bei Dialysepatienten: Eine Metaanalyse randomisierter Studien. Viele Dialysepatienten sind zwischen den Dialysetagen hypertensiv, manche auch während der Dialyse und bedürfen einer antihypertensiven Therapie. Fällt infolge des Volumenentzugs bei Dialyse der Blutdruck deutlich ab, kann die antihypertensive Therapie,…

Wie hoch war der Blutdruck bei hypertensiven Patienten?

In einigen Studien wurden nur vor Dialyse hypertensive Patienten, in anderen hypertensive und noch normotensive Patienten eingeschlossen. Ergebnisse: Im Mittel war der Blutdruck unter Verum um 4,5/2,3 mm Hg niedriger als in der Kontroll-Gruppe.

Was verursacht ein langjähriger Bluthochdruck?

Langjähriger Bluthochdruck verursacht Schäden überall im Körper, insbesondere in Bereichen kleiner Blutgefäße (Kapillaren). Deshalb kommt es vorrangig zu Schädigungen an Gehirn, Herz, Augenhintergrund, peripheren Extremitäten und eben auch in den kleinen Kapillaren der Nieren. Durch eine gute Blutdruckeinstellung kann dies verhindert werden.

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Wie übernimmt der Hausarzt die Einstellung des Blutdrucks?

Die medikamentöse Einstellung des Blutdrucks übernimmt in der Regel der Hausarzt, bei schwer einstellbarem Bluthochdruck sind wir aber auch gerne dabei behilflich. Wir kontrollieren, ob bereits eine Nierenschädigung besteht. Hierfür sind neben der Bestimmung der Nierenwerte im Serum, diverse Eiweißbestimmungen im Urin wichtig.

Welche Dialyse eignet sich für jeden Betroffenen?

Es gibt zwei verschiedene Arten der Dialyse, die sich hinsichtlich des Ortes der Blutwäsche unterschieden: die Dialyse außerhalb und die Dialyse innerhalb des Körpers. Für jeden Betroffenen muss individuell entschieden werden, welche Methode am besten geeignet ist.

Welche Komplikationen auftreten bei Dialysepatienten?

Viele Komplikationen, die bei Dialysepatienten auftreten, stehen im Zusammenhang mit der Ernährung. So sammeln sich zwischen den einzelnen Behandlungssitzungen infolge der fehlenden Ausscheidung über die Nieren Stoffwechselprodukte an, die gefährlich werden können. Ein Beispiel ist Kalium.

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