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Was ist eine Nykturi?

Was ist eine Nykturi?

Allnächtlich aufzuwachen, weil die Blase den Gang zur Toilette fordert, ist ein verbreitetes Leiden – und ein gefährliches zugleich: Zum einen werden die Folgen der regelmäßigen Unterbrechung des Nachtschlafes zum Wasserlassen, fachsprachlich Nykturie genannt, unterschätzt.

Wie kommt es zur Nykturie?

Besonders bei älteren Menschen fallen oft mehrere Faktoren zusammen, die für eine Nykturie ursächlich sein können: Dazu gehören die sinkende Fähigkeit, Urin zu halten, erhöhte Restharnvolumina, Veränderungen am Detrusormuskel, niedrige Konzentration des Antidiuretischen Hormons (ADH), chronische Infekte der unteren …

Was ist Nocturia?

Die Nykturie (von altgriechisch νυκτουρία nykturía, deutsch ‚das nächtliche Harnlassen‘) bezeichnet das ein- oder mehrfache Unterbrechen des Nachtschlafes infolge von Harndrang.

Was ist Ursache für die zentrale Schlafapnoe?

Ursache für die zentrale Schlafapnoe ist eine Störung des Atemzentrums im Gehirn. Ist die Atemmuskulatur dadurch zeitweise funktionsuntüchtig, führt das ebenfalls zu Sauerstoffmangel mit Kohlendioxidanstieg und löst darüber eine Weckreaktion aus.

Wie funktioniert die obstruktive Schlafapnoe?

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Die Atemmuskulatur arbeitet bei der obstruktiven Schlafapnoe ohne Unterbrechung weiter. Doch die Schlundmuskulatur erschlafft im Schlaf, sodass beim Einatmen ein Unterdruck entsteht, der die Atemwege verengt. Die Folgen sind ein Mangel an Sauerstoff (O2) bei gleichzeitigem Anstieg an Kohlendioxid (CO2) mit deutlich verlangsamter Pulsfrequenz.

Was ist die zweite Form der Schlafapnoe?

Die zweite Form der Schlafapnoe ist die zentrale Schlafapnoe. Auslöser dieser Form ist eine Fehlfunktion im Zentralen Nervensystem (ZNS). Hier bleiben zwar die oberen Atemwege geöffnet, aber die Atemmuskeln von Brust und Zwerchfell bewegen sich nicht ausreichend. Eine zentrale Schlafapnoe betrifft vor allem ältere Menschen.

Wie verhindert die Schlafapnoe einen gesunden Schlaf?

Die Schlafapnoe verhindert einen gesunden, erholsamen Schlaf. Denn wenn die Atmung vermindert ist oder ganz aussetzt, sinkt der Sauerstoff- und steigt der Kohlendioxidgehalt. Letzteres – die sogenannte Hyperkapnie – löst im Körper einen Alarm aus: Es kommt zur Weckreaktion, die den Atemaussetzer beendet.