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Was ist Hypophosphatamie?

Was ist Hypophosphatämie?

Eine Hypophosphatämie ist eine Serum-Phosphat -Konzentration < 2,5 mg/dl (0,81 mmol/l). Ursachen hierfür sind Alkoholismus, Verbrennungen, Hunger und die Verwendung von Diuretika. Die klinischen Symptome sind Muskelschwäche, Ateminsuffizienz, Herzinsuffizienz, Krampfanfälle und Koma.

Was ist das Refeeding Syndrom?

Das Refeeding-Syndrom (RS) ist eine Kombination von metabolischen Störungen und klinischen Zeichen, das bei mangelernährten Risikopatienten nach Wiederaufnahme der Ernährung auftritt. Das RS ist charakterisiert durch eine Hypophosphatämie, Hypokaliämie und Hypomagnesiämie sowie Hypervolämie.

Ist der Phosphatspiegel im Blut zu niedrig?

Bei Hypophosphatämie ist der Phosphatspiegel im Blut zu niedrig. (Siehe auch Elektrolyte im Überblick und Überblick über die Funktion von Phosphat im Körper .) Phosphat ist einer der Elektrolyte im Körper. Das sind Mineralstoffe, die bei Auflösung in Körperflüssigkeiten wie dem Blut eine elektrische Ladung tragen.

Kann der Phosphor nicht aufgenommen werden?

Die Aufnahme von Phosphor kann durch andere Substanzen erschwert werden. Grund hierfür ist, dass der Körper dann andere Verbindungen bevorzugt. Dann kann der Phosphor aufgrund fehlender zellulärer Ressourcen nicht absorbiert, also aufgenommen werden. Ein Zuviel an Eisen, Aluminium oder Calcium sowie Phytinsäuren ist deswegen problematisch.

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Wie gedeckt ist der Phosphorbedarf im Körper?

Durch eine ausgewogene Ernährung mit einer ausreichenden Eiweisszufuhr kann der tägliche Phosphorbedarf normalerweise gedeckt werden. Die Menge an Phosphor, das im Körper nur als Phosphat vorhanden ist, und die Menge an Kalzium im Körper hängen eng zusammen.

Warum liegt die Konzentration von Phosphat unter der Normgrenze?

Bei dieser liegt die Konzentration des Werts langfristig unterhalb der Normgrenze. Beim Phosphat handelt es sich um ein Elektrolyt im menschlichen Organismus. Der Mineralstoff trägt beim Auflösen in Körperflüssigkeiten eine elektrische Ladung.