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Was kann man mit Argon machen?

Was kann man mit Argon machen?

Als preiswertestes Edelgas wird Argon in großen Mengen als Schutzgas etwa beim Schweißen und in der Produktion von manchen Metallen, aber auch als Füllgas von Glühlampen verwendet.

Ist Argon reaktionsfreudig?

Der Klassiker ist das Schweißen: Argon dient bei hohen Temperaturen als eine Art unsichtbarer Schutzmantel, um den Kontakt mit der Luft und damit eine unerwünschte Reaktion zu verhindern. Dieses Verdrängen von reaktionsfreudigen Stoffen wie Luftsauerstoff nennt man Inertisierung.

Ist Argon reaktiv?

Dieser geringen Reaktivität verdanken sie ihren Gruppennamen, der sich an die ebenfalls nur wenig reaktiven Edelmetalle anlehnt. Helium ist das mit Abstand häufigste Edelgas. Auf der Erde kommt Argon am häufigsten vor; alle anderen zählen zu den seltenen Bestandteilen der Erde.

Ist Argon schädlich für den menschlichen Körper?

Der Mensch atmet täglich einige Liter Argon ein und aus. Eine schädliche Wirkung von Argon auf den menschlichen Körper ist nicht bekannt. Es kann aber in höherer Konzentration erstickend wirken. Argon ist auf die gesamte Erdhülle berechnet ein seltenes Element.

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Was ist die Eigenschaft von Argon?

Eine Eigenschaft von Argon ist, dass es sogar unter hohen Temperaturen nicht mit dem Hitzedraht in Glühbirnen reagiert. Argon wird auch in den Fällen eingesetzt, in denen Stickstoff als (halb-) inertes Gas unpassend ist. Weiterhin wird Argon als Schutzgas im Elektroschweißen und -schneiden eingesetzt.

Welche Anteile hat Argon auf der Erde?

Nach Sauerstoff und Stickstoff hat Argon den größten Anteil an der Luft. Dass dieses Edelgas so häufig auf der Erde vorkommt, hängt unter anderem mit dem Zerfall des Kaliumisotop 40 zusammen, bei dem Argon entsteht. Das geschmack-, geruch- und farblose Argon macht sich auch die Lebensmittelindustrie zunutze.

Was ist die Entdeckung des Elements Argon?

Die Entdeckung des Elements Argon wird den beiden englischen Chemikern Sir William Ramsay (1852–1916) und Lord William Rayleigh (1842–1919) im Jahre 1894 in London zugeschrieben. Sie entdeckten es, als sie aus atmosphärischer Luft den Sauerstoff entfernten und die Dichte für den Reststickstoff nicht mit dem theoretischen Wert übereinstimmte.

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