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Was macht eine Bauleistungsversicherung?

Was macht eine Bauleistungsversicherung?

Eine Bauleistungsversicherung schützt Dich als Bauherrn vor finanziellen Rückschlägen durch unvorhergesehene Ereignisse. Dazu zählen Unwetter und Vandalismus. Die Versicherung gilt ebenfalls bei Konstruktions- oder Materialfehlern. Achtung: Witterungsschäden – etwa durch Frost – deckt die Versicherung dagegen nicht ab.

Was ist eine bauherrenhaftpflicht?

Die Bauherrenhaftpflicht deckt laut Definition des Gabler-Wirtschaftslexikons „die Haftpflichtrisiken des Versicherungsnehmers als Bauherr und / oder Besitzer des zu bebauenden Grundstücks“ ab. Grundsätzlich werden solche Schäden ersetzt, die Dritten auf der Baustelle oder aufgrund ihres Vorhandenseins zugefügt werden.

Was deckt die Bauwesenversicherung ab?

Eine Bauleistungsversicherung, früher auch Bauwesenversicherung oder Bauversicherung genannt, sichert Bauherren oder Bauunternehmer gegen Schäden durch höhere Gewalt oder unvorhergesehene Ereignisse während der Bauphase einer Immobilie ab. Hierzu zählen Schäden durch Kriege oder höhere Gewalt wie Erdbeben.

Wann schließt man eine Bauleistungsversicherung ab?

Sowohl Bauherren als auch Bauunternehmer können die Versicherung abschließen – das ist Vereinbarungssache. Die Beiträge richten sich nach der Versicherungssumme auf Basis der voraussichtlichen Baukosten. Die Versicherung endet automatisch mit der Fertigstellung, spätestens nach zwei Jahren.

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Wann braucht man eine bauherrenhaftpflicht?

Immer wenn gesetzliche Haftpflichtansprüche gegenüber dem Bauherren angemeldet werden, greift die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Dies kann der Fall sein, wenn die Baustelle zum Beispiel nicht richtig abgesichert worden ist und jemand auf dem Baugelände zu Schaden kommt.

Für was braucht man eine Bauherrenhaftpflichtversicherung?

Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt Sie vor den Kosten, die durch Sach- und Personenschäden auf und wegen Ihrer Baustelle entstehen können. Beispielsweise muss ein Bauherr dafür Sorge tragen, dass die Baustelle während der Bauphase hinreichend abgesichert ist, damit niemand zu Schaden kommt.

Wie lange gilt Feuerrohbauversicherung?

Die Versicherungsdauer Bauherren sind in der Regel über den Zeitraum von sechs Monaten während der Bauphase mit der Feuerrohbauversicherung abgesichert. Viele Versicherer bieten aber auch längere Laufzeiten von bis zu zwei Jahren an.

Wer braucht eine Bauwesenversicherung?

Die Bauleistungsversicherung kann vom Bauherrn oder vom Bauunternehmen abgeschlossen werden. Nach Abschluss brauchen Sie als Bauherr nicht befürchten, das im Schadenfall Streitigkeiten mit dem Bauunternehmen darüber auftreten, wer den Schaden bezahlen muss.

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Wer ist der Vertragspartner des Versicherers?

Vertragspartner ist der Versicherer, der den Versicherungsschutz bietet. Der Versicherungsnehmer kann sowohl eine natürliche wie auch eine juristische Person sein. Der Versicherungsnehmer schließt den Versicherungsvertrag mit dem Versicherer und entscheidet damit mit über den Vertragsinhalt.

Was ist ein Versicherungsunternehmen?

Ein Versicherungsunternehmen, also der Versicherer, ist die zweite Partei in einem Versicherungsvertrag. Versicherungsunternehmen definieren sich als Unternehmen, die ein kalkuliertes Risiko in Kauf nehmen, um dieses im Gegenzug durch Erhebung einer Prämie zu versichern.

Was ist der Versicherer in einem Versicherungsvertrag?

Ein Versicherungsunternehmen, also der Versicherer, ist die zweite Partei in einem Versicherungsvertrag.

Was ist eine gesetzliche Definition des Versicherungsvertrags?

Eine gesetzliche Definition des Versicherungsvertrags besteht nicht. Die Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) und des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) erfolgt jeweils durch Auslegung der entsprechenden Gesetzesvorschriften und des Gesetzeszwecks.