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Was sind Die Hauptanwendungen der Magnetresonanz-Tomographie?

Was sind Die Hauptanwendungen der Magnetresonanz-Tomographie?

Die Hauptanwendungen der Magnetresonanz-Tomographie liegen auf dem Gebiet der orthopädischen Bildgebung (Gelenksdiagnostik) und der Neuroradiologie (Gehirn, Rückenmark und Nerven, Wirbelsäule). Aber auch in der Tumordiagnostik wird die MRT zunehmend eingesetzt (z. B. Leber, Hals, Prostata und weibliche Brust).

Ist der Einsatz der Magnetresonanztomographie eingeschränkt?

Auch ist der Einsatz der Magnetresonanztomographie eingeschränkt bei Personen, die einen Herzschrittmacher tragen. Denn Herzschrittmacher können durch die Einwirkungen der magnetischen Kräfte, die im Zuge einer Magnetresonanztomographie frei werden, zerstört werden.

Kann man die Magnetresonanztomographie beurteilen?

In der Magnetresonanztomographie (MRT) können insbesondere die inneren Organe und viele Körpergewebe gut beurteilt werden. Hauptsächlich eingesetzt wird die Untersuchung daher für folgende Fragestellungen: Schädel-MRT zur Darstellung des Gehirns und eventuellen Veränderungen des Gehirns

Welche physikalischen Prinzipien beruhen auf der Magnetresonanztomographie?

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Da die physikalischen Prinzipien der Magnetresonanztomographie auf denen der sogenannten Kernspinresonanz beruhen, findet sich für die Magnetresonanztomographie auch gelegentlich die Bezeichnung der Kernspintomographie .

Was ist die Grundlage der Magnetresonanztomographie?

Die physikalische Grundlage der Magnetresonanztomographie (MRT) bildet die Kernspinresonanz (engl. nuclear magnetic resonance, NMR ). Hier nutzt man die Tatsache, dass die Atomkerne von Wasserstoff ( Protonen) einen Eigendrehimpuls ( Spin) und damit verknüpft ein magnetisches Dipolmoment besitzen.

Was ist die Magnetresonanz oder Kernspintomographie?

Die Magnetresonanz (MR)- oder Kernspintomographie ist ein Schnittbildverfahren, das im Gegensatz zur Computertomographie nicht auf Dichteunterschiede, sondern auf Unterschiede in der molekularen Zusammensetzung des untersuchten Körpers beruht. Diese werden durch ein starkes Magnetfeld und energiereiche Radioimpulse sichtbar gemacht.

Was war die magnetische Resonanz von Atomkernen?

Die 1945/46 sowohl von Felix Bloch als auch von Edward M. Purcell beschriebene spezifische magnetische Resonanz von Atomkernen mit magnetischem Dipolmoment war die Grundlage für das seit den 1950er Jahren auch in der Medizin verwendete Verfahren der Magnetresonanzspektroskopie.

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