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Was sind die Symptome von Vaginitis?

Was sind die Symptome von Vaginitis?

Lesen Sie mehr über die Symptome, Ursachen, Therapie und Vorbeugung von Vaginitis. Scheidenentzündung ist ein allgemeiner Begriff für Entzündungen der Scheide, die Mediziner auch als Vaginalentzündungen, Vaginitis oder Kolpitis bezeichnen. Hauptsymptome sind eine gereizte Scheidenschleimhaut mit Juckreiz und Ausfluss.

Ist eine Vaginitis eine bakterielle Infektion?

Eine Verschiebung dieser Werte deutet darauf hin, dass es einen Mangel an Milchsäurebakterien gibt oder eine bakterielle Infektion besteht. Die Behandlung einer Vaginitis richtet sich nach der Art des Erregers, der die Entzündung verursacht hat. Gegen Bakterien werden für gewöhnlich Antibiotika eingesetzt.

Wie lange dauert die Inkubationszeit einer Vaginitis?

Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit ist dabei immer abhängig vom Erreger. Sollte es sich beispielsweise um eine bakterielle Scheidenentzündung handeln, so beträgt die Inkubationszeit vier bis sechs Tage. Die Symptome bei einer Vaginitis können sehr unterschiedlich sein.

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Wie wird die Frauenärztin bei Verdacht auf Vaginitis behandelt?

Die Frauenärztin wird bei Verdacht auf Vaginitis zuerst mit einem Wattestäbchen etwas Scheidensekret entnehmen, um es mikroskopisch auf Erreger zu untersuchen. Mit diesem Abstrich kann der Gynäkologe bereits erkennen, ob die Entzündung aufgrund von Bakterien, Pilzen, Trichomonaden oder anderen Erregern entstanden ist.

Welche Medikamente werden zur Behandlung der Vaginitis eingesetzt?

Entsprechend der unterschiedlichen Erreger gibt es zur Behandlung der Vaginitis auch verschiedene Medikamente. Eine bakterielle Scheidenentzündung wird häufig mit abgestimmten Antibiotika behandelt. Bei Infektionen, die auf einen Pilzerreger zurückzuführen sind, wird ein sogenanntes “Antimykotika” – eine Form Antipilzmittel – angewendet.

Warum ist eine frühzeitige Behandlung der Vaginitis wichtig?

Eine frühzeitige Behandlung der Vaginitis ist laut Gynäkologen wichtig, weil die Erreger neben der Vagina noch weitere Körperregionen befallen können – etwa Blase, Eileiter und Gebärmutter. Eine Entzündung der Eileiter kann zur Unfruchtbarkeit der Frau führen.

Was ist die Ursache für die vaginale Rötung?

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Die Ursache für die vaginale Rötung ist jedoch nicht immer auf eine Infektion zurückzuführen. Das empfindliche Gewebe von Vulva und Vagina ist nämlich auch anfällig für allergische Reaktionen oder Reizung bei Substanzen wie z.B. Parfüms, Seifen oder Konservierungsmittel.

Was sind die Symptome einer Vaginose?

Mögliche Anzeichen sind Scheidenausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und intensiver Juckreiz. Scheideninfektionen klingen normalerweise nach einigen Tagen wieder ab. Die typischen Symptome rufen bei den betroffenen Frauen ein starkes Unwohlsein hervor. Normalerweise ist eine Vaginose jedoch relativ harmlos und lässt sich gut behandeln.

Ist die Wiederherstellung der normalen Vaginalflora angezeigt?

Außerdem kann zur Wiederherstellung der normalen Vaginalflora eine Nachbehandlung mit Milchsäurebakterien angezeigt sein. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auch nach der Therapie der Trichomoniasis eine anhaltende Scheidentrockenheit verbunden mit Juckreiz vorhanden ist.

Wie lässt sich eine Vaginitis vorbeugen?

Wenn es gelingt, diese Einflüsse auszuschalten, lässt sich einer Entzündung vorbeugen und es lässt sich verhindern, dass die Vaginitis chronisch wird. Die Behandlung einer Vaginitis ist vor allem davon ab, welcher Erreger die Entzündung ausgelöst hat:

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