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Was sind Vorhofflimmern und Vorhofflattern?

Was sind Vorhofflimmern und Vorhofflattern?

Vorhofflimmern und Vorhofflattern treten vor allem bei älteren und herzkranken Menschen auf. Dabei tritt Vorhofflimmern viel häufiger auf als Vorhofflattern. In beiden Fällen liegt eine Erregungsstörung im Bereich der Vorhöfe des Herzens vor.

Wie groß ist die Pulsfrequenz bei Vorhofflimmern?

Dabei tritt Vorhofflimmern viel häufiger auf als Vorhofflattern. In beiden Fällen liegt eine Erregungsstörung im Bereich der Vorhöfe des Herzens vor. Beim Vorhofflattern lässt sich eine Pulsfrequenz von über 250 Schlägen pro Minute errechnen. Beim Vorhofflimmern sind es 350 bis 600 Schläge pro Minute.

Wie viele Schläge gibt es beim Vorhofflimmern?

Beim Vorhofflattern lässt sich eine Pulsfrequenz von über 250 Schlägen pro Minute errechnen. Beim Vorhofflimmern sind es 350 bis 600 Schläge pro Minute. Die elektrischen Impulse kreisen innerhalb der Vorhöfe, so dass diese sich deutlich häufiger zusammenziehen, was sich auf die Kammern des Herzens überträgt.

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Wie erfolgt die Akutbehandlung des Vorhofflimmerns?

Die Akuttherapie erfolgt analog der Akutbehandlung des Vorhofflimmerns. Als definitive Standardtherapie des typischen Vorhofflatterns gilt die Ablationsbehandlung des kavotrikuspidalen Isthmus mit geringem prozeduralem Risiko und hoher Erfolgsrate.

Das Vorhofflimmern und das Vorhofflattern können für sich allein oder im Zusammenhang mit anderen Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien des Herzens) auftreten. Vorhofflattern kann auch ein auslösender Faktor für Vorhofflimmern sein.

Was kann Vorhofflimmern verursachen?

Da Vorhofflimmern einen Schlaganfall verursachen kann, ist sehr wichtig, dass die Herzrhythmusstörung möglichst frühzeitig vom Arzt diagnostiziert wird – unabhängig davon, ob der Betroffene Symptome verspürt oder nicht.

Wie ist die Herzleistung bei Vorhofflimmern reduziert?

Die Herzleistung ist um etwa 20 \% reduziert. Eine andere Form der Rhythmusstörung, bei der der Herzschlag unregelmäßig und meist beschleunigt ist, ist das Vorhofflattern. Im Unterschied zum Vorhofflimmern handelt es sich beim Vorhofflattern um eine Rhythmusstörung, die meist vom rechten Vorhof des Herzens ausgeht.

Ist Vorhofflimmern eine chronische Erkrankung?

Vorhofflimmern ist eine chronische Erkrankung. Da Vorhofflimmern einen Schlaganfall verursachen kann, ist sehr wichtig, dass die Herzrhythmusstörung möglichst frühzeitig vom Arzt diagnostiziert wird – unabhängig davon, ob der Betroffene Symptome verspürt oder nicht.