Menü Schließen

Was verhindert Letrozol?

Was verhindert Letrozol?

Letrozol hemmt das Enzym Aromatase reversibel, das der Körper für die Herstellung von Östrogenen aus den Vorstufen Testosteron und Androstendion benötigt. Dadurch sinkt der Östrogenspiegel. In der Folge wird der bösartige Tumor in der Brust nicht weiter zum Wachsen angeregt.

Was ist der Unterschied zwischen Anastrozol und Letrozol?

In der ATAC- und in der BIG-1-98-Studie konnte gezeigt werden, dass Anastrozol (Arimidex®) und Letrozol (Femara®) Rezidive bei postmenopausalen Frauen mit frühem Mammakarzinom besser verhindern als Tamoxifen (z. B. Nolvadex®).

Was ist das Anwendungsgebiet von Letrozol?

Das Anwendungsgebiet (Indikation) von Letrozol ist die Behandlung von Brustkrebs bei Frauen in der Menopause. Indiziert ist die Anwendung des Arzneimittels, wenn das Wachstum des Tumors durch Östrogen gefördert wird, also beim sogenannten hormonsensitiven Brustkrebs.

Welche Nebenwirkungen hat Letrozol bei Männern?

Das führt dann zu Nebenwirkungen wie Brustwachstum bei Männern (Gynäkomastie). Dem soll Letrozol vorbeugen: Es verhindert, dass vermehrt Testosteron in Östrogen umgewandelt wird. Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Letrozol. Nach seiner Einnahme wird Letrozol schnell und vollständig im Darm aufgenommen.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert wenn man zwei Mal Pille danach nimmt?

Wann wird die Einnahme von Letrozol vergessen?

Wird die Einnahme von Letrozol an einem Tag vergessen, kann sie bis drei Stunden vor der nächsten geplanten Einnahme nachgeholt werden. Sind es nur noch drei Stunden oder weniger bis zur nächsten geplanten Einnahme, sollte die vergessene Tablette nicht mehr eingenommen werden, um zu hohe Blutspiegel zu vermeiden.

Kann man Letrozol während der Schwangerschaft einnehmen?

Die Einnahme von Letrozol kann während der Schwangerschaft und Stillzeit Schäden beim Kind verursachen. Der Wirkstoff Letrozol kann mit einer ärztlichen Verschreibung in der Apotheke erworben werden. Er ist in jeder Dosierung und Packungsgröße rezeptpflichtig. Was bedeuten meine Laborwerte?