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Welche Hormone beim Kuscheln?

Welche Hormone beim Kuscheln?

Werden wir berührt, wird zum Beispiel das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Es stärkt den Zusammenhalt und macht uns einfühlsam. Agressionen werden gedämpft, Stress und Angst reduziert. Deshalb nennt man es auch „Kuschelhormon“.

Welches Hormon löst Glücksgefühle aus?

Phenethylamin
Das Hormon Phenethylamin ist für unsere Lust- und Glücksempfindungen verantwortlich. Die Ausschüttung kann körperliche wie psychische Ursachen haben. Durch langes Ausdauertraining zum Beispiel wird Phenethylamin freigesetzt und hinterlässt ein berauschendes Glücksgefühl beim Sportler.

Wie wird Oxytocin eingesetzt?

Medizinisch wird das Hormon offiziell nur in Zusammenhang mit der Schwangerschaft und Geburt eingesetzt. Hier lesen Sie alles Wichtige rund um den Wirkstoff Oxytocin, Nebenwirkungen und Anwendung. Das Hormon Oxytocin wird im Hypothalamus gebildet und von der Hirnanhangsdrüse ( Hypophyse) ausgeschüttet.

Ist Oxytocin wichtig für das Wohlbefinden?

Auf physiologischer Ebene sorgt Oxytocin also dafür, dass Stress, bzw. die Folgen von Stress reduziert werden können und du dich entspannter fühlst. [1] Aber auch im Gehirn hat der Neurotransmitter eine zentrale Funktion und verbessert, wenn er ausreichend vorhanden ist, dein Wohlbefinden.

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Welche entzündungshemmende Wirkung hat Oxytocin?

Bei der entzündungshemmenden Wirkung von Oxytocin spielt übrigens auch GABA eine Rolle, der als der beruhigende Neurotransmitter bekannt ist. [8] Das Hormon aktiviert auch endogene Opioide (Endocannabinoide), wodurch das Belohnungszentrum aktiviert und Schmerzen gelindert werden.

Was ist Oxytocin für die Glücksgefühle?

[1] Oxytocin ist also für die Glücksgefühle verantwortlich, die wir bei sozialen Begegnungen spüren. Außerdem fördert es Vertrauen, soziale Bindungen und Treue. Es spielt beispielsweise bei der Mutter-Kind-Bindung eine wichtige Rolle und bei der Beziehung zum Lebenspartner.