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Welche Inkontinenzformen gibt es?

Welche Inkontinenzformen gibt es?

Es gibt zahlreiche Inkontinenzformen, welchen verschiedene Symptome und Ursachen zugrunde liegen. Grundsätzlich unterscheidet man zunächst zwischen der Harninkontinenz, umgangssprachlich auch Blasenschwäche genannt, und der Stuhlinkontinenz.

Was ist die Therapie bei der Belastungsinkontinenz?

Die vielversprechendste Therapie bei der Belastungsinkontinenz liegt im Beckenbodentraining. Durch gezielte Übungen wird die entsprechende Beckenbodenmuskulatur gestärkt und die Symptome werden entweder effektiv reduziert oder langfristig beseitigt.

Wie kann eine Harninkontinenz verstärkt werden?

Eine bereits bestehende Harninkontinenz kann durch Medikamente wie Diuretika, Antidepressiva, Neuroleptika und auch durch den Konsum von Alkohol verstärkt werden. Der zwischen Blasenhals und Harnröhre befindliche Verschlussmechanismus arbeitet hier nicht mehr richtig.

Welche Verfahren helfen bei der Inkontinenz-Ursache?

Je nach vermuteter Inkontinenz-Ursache werden verschiedene bildgebende Verfahren für die Diagnostik herangezogen. Ultraschalluntersuchungen: bei Harninkontinenz lässt sich die Restharnmenge abschätzen. Ebenso können Blasen- und Nierensteine, Tumore oder angeborene Fehlbildungen sichtbar gemacht werden.

Ist Inkontinenz eigenständig?

Anhand der Symptome kann der Arzt dann einfacher feststellen, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt und kann dann gezielt eine Behandlung einleiten. Vorneweg sei gesagt: Inkontinenz ist keine eigenständige Krankheit sondern ein Symptom.

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Wie kann ich Harn-Inkontinenz behandeln?

Da Harn-Inkontinenz prinzipiell in die Behandlung eines Facharztes gehört, ist es auch wichtig, dem Arzt genau seine eigenen Symptome sagen zu können. Anhand der Symptome kann der Arzt dann einfacher feststellen, um welche Art der Inkontinenz es sich handelt und kann dann gezielt eine Behandlung einleiten.

Warum beruht die Harninkontinenz auf einer Störung im Nervensystem?

So beruht die Harninkontinenz meist auf einer Störung im fein abgestimmten System aus Blasenmuskulatur, Schließmuskeln und Beckenbodenmuskulatur. Der Grund können zum Beispiel Fehler in der Signalübertragung der beteiligten Nervenzellen sein.