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Welche Komplikationen bei Blasenentzundung?

Welche Komplikationen bei Blasenentzündung?

Komplikationen. Eine Blasenentzündung kann über die Harnleiter aufsteigen und dann auch die Nieren befallen. Ohne eine entsprechende Therapie kann eine Entzündung der Nierenbeckens und der Nieren (Pyelonephritis) zu bleibenden Nierenschäden führen.

Wann Zystitis Risiko?

Das Risiko für wiederkehrende Harnwegsinfektionen erhöht sich mit der Häufigkeit von Geschlechtsverkehr. Häufiger Geschlechtsverkehr kann das Risiko für wiederkehrende Harnwegsinfektionen um das 10-Fache erhöhen.

Was ist Zystitis Definition?

Harnblasenentzündung. Von einer Zystitis (Cystitis), einer Blasenentzündung oder einem Blasenkatarrh sprechen Mediziner, wenn eine Entzündung der Harnblase vorliegt, die zu den Harnwegsinfekten gehört. Die Patienten leiden dabei unter ständigem Harndrang und müssen immer wieder Wasserlassen.

Wie oft erkranken Männer an einer Zystitis?

So erkranken etwa sieben Prozent der Mädchen und zwei Prozent der Jungen unter sechs mindestens einmal an einer Zystitis. Männer sind dagegen eher selten von einer Blasenentzündung betroffen, da sie eine längere Harnröhre als Frauen haben, durch die die Krankheitserreger nicht so leicht bis in die Harnblase vordringen können.

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Wie wird die Behandlung der Zystitis durchgeführt?

9 Therapie. Die Therapie ist abhängig von der Ursache. Eine bakterielle Zystitis wird mit Antibiotika behandelt. Bei der AUZ der Frau wird meist eine kalkulierte Antibiotikatherapie ohne Resistenztestung der verursachenden Keime mit Fosfomycin, Pivmecillinam oder Nitroxolin durchgeführt.

Was ist der Leitsymptom der Zystitis?

Das Leitsymptom der Zystitis ist die Algurie mit Schmerz oberhalb der Symphyse während der Miktion. Als weitere Symptome treten auf: Ferner können Hämaturie und Dranginkontinenz vorliegen. Fieber tritt bei einer Zystitis in der Regel nicht auf – es weist auf einen aszendierenden Harnwegsinfekt bzw. eine komplizierte Zystitis hin.

Wie wird eine Zystitis in der Schwangerschaft begünstigt?

In der Schwangerschaft wird eine Zystitis durch die anatomischen und physiologischen Veränderungen von Nieren und Harntrakt begünstigt. Beispielsweise nehmen die Nierendurchblutung und die glomeruläre Filtrationsrate um etwa 30 bis 40 Prozent zu. Der so verdünnte Urin beinhaltet weniger infektionshemmende Substanzen.