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Welche Kraft halt Kristalle zusammen?

Welche Kraft hält Kristalle zusammen?

Ein Molekülkristall, Molekülgitter oder Molekulargitter ist ein Kristall, das aus Molekülen aufgebaut ist. Die hierbei wirkenden Gitterkräfte sind London-Kraft und in einigen Fällen noch Dipol-Dipol-Kräfte, wie zum Beispiel Wasserstoffbrückenbindungen.

Wann entstehen Molekülgitter?

Atomgitter bestehen aus Nichtmetall-Atomen, die durch die Elektronenpaarbindung miteinander verbunden sind. Molekülgitter entstehen durch die Wechselwirkungen zwischen Molekülen.

Wie halten Kristalle zusammen?

Aufgrund der regelmäßigen Anordnung der Atome bzw. Moleküle weisen Kristalle keine kontinuierlichen, wohl aber diskrete Symmetrien auf; man spricht von Fernordnung oder Translationssymmetrie. Die Wissenschaft von den Eigenschaften und Formen der Kristalle ist die Kristallographie.

Was ist ein Kristallgitter?

Das Kristallgitter, auch Punktgitter genannt, ist eine dreidimensionale Anordnung von (mathematischen) Punkten. Untereinheit des Gitters ist die sogenannte Elementarzelle. Sie enthält alle Informationen, die zum Beschreiben des Kristalls notwendig sind.

Was ist die regelmäßige Struktur in einem Kristall?

Die regelmäßige Struktur in einem Kristall wird als Gitterstruktur oder Kristallstruktur bezeichnet. Sieht man genauer hin, stellt man allerdings fest, dass es deutliche Unterschiede gibt, was die Wechselwirkungen der Teilchen untereinander betrifft, aus denen ein Kristall aufgebaut ist.

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Was sind die Eigenschaften von Feststoffen im Kristall?

Feststoffe können sehr unterschiedliche Eigenschaften haben, was sich auf die Bindungsverhältnisse zurückführen lässt. Abhängig von der Art der chemischen Bindung im Kristall gibt es unterschiedliche Arten von Strukturen. Bei Metallen kommen beispielsweise andere Strukturtypen vor als bei Ionenverbindungen oder bei Molekülverbindungen.

Kann man Ionenkristallen auflösen?

Bei manchen Ionenkristallen wird Energie frei, wenn man sie auflöst, (d.h. die Lösungsenthalpie ist negativ). Hierbei überwiegt die Solvatationsenergie. Bei manchen Kristallen wird Energie dem umgebenden System entzogen, (d.h. die Lösungsenthalpie ist positiv) wenn man sie auflöst.