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Welche Methoden gibt es zur Desensibilisierung?

Welche Methoden gibt es zur Desensibilisierung?

Eine moderne Methode ist die Hyposensibilisierung mit schnell löslichen Tabletten oder Tropfen. Diese Behandlung wird auch als sublinguale Immuntherapie (SLIT) bezeichnet, da die Einnahme „unter der Zunge“ erfolgt. Die Patienten nehmen hierbei die Allergene über die Mundschleimhaut auf.

Wie lange dauert eine Hyposensibilisierung?

Das Ziel einer Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) ist es, die Allergiesymptome mittel- und langfristig zu verringern. Sie dauert etwa drei Jahre. Eine Hyposensibilisierung ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen möglich.

Was versteht man unter einer Desensibilisierung?

Unter einer Desensibilisierung oder auch Hyposensibilisierung versteht man eine Immuntherapie zur Behandlung von Allergien. Besonders geeignet ist die Therapie zur Bekämpfung von Allergien gegen: Pollen und Hausstaub, Insektengift von Bienen und Wespen, Tierhaare oder Schimmelpilze sowie allergischem Asthma bronchiale und Heuschnupfen .

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Wie lange dauert die Desensibilisierung?

Die Behandlung erfolgt daher überwiegend zuhause. Die Gesamtdauer der erfolgreichen Desensibilisierung beträgt zwischen 3 und 5 Jahren. Das Ziel der Therapie ist, den Körper an das Allergen zu gewöhnen und so weitere allergische Reaktionen zu vermeiden.

Wie kann eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden?

Eine Hyposensibilisierung bzw. Desensibilisierung erfolgt in der Regel über eine Spritzeninjektion, die in regelmässigen Abständen (zumeist mehrere Jahre) und bei steigender Dosis des Allergens vorgenommen wird. Mittlerweile kann das Verfahren auch durch die Einnahme von Tropfen oder Tabletten durchgeführt werden.

Wie Klingen die Nebenwirkungen der Desensibilisierung wieder ab?

Im Normalfall klingen die Nebenwirkungen der Desensibilisierung schnell und unbehandelt wieder ab. In seltenen Fällen kann es zu einer allergischen Allgemeinreaktion kommen. Bei der sublingualen Therapie erfolgt die Ersteinnahme in der Praxis.