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Welche Risiken bestehen bei der Nierentransplantation?

Welche Risiken bestehen bei der Nierentransplantation?

Obwohl die Nierentransplantation mittlerweile eine relativ sichere Operation ist, bestehen wie bei jedem operativen Eingriff Risiken für den Patienten, z.B. Blutungsgefahr oder Herzrhythmusstörungen, und nach der Operation besteht die Gefahr einer Minderdurchblutung des Beines auf der Transplantatseite oder von Verwachsungen im Bauchraum.

Was ist eine Nierentransplantation gegenüber der Dialyse?

Eine Nierentransplantation wird bei Patienten durchgeführt, die wenig oder gar keine Nieren-Aktivität haben, also unter Niereninsuffizienz leiden. Die Vorteile einer Nierentransplantation gegenüber der Dialyse (Blutreinigung) bestehen darin, dass eine transplantierte Niere dem Empfänger mehr Lebensqualität und Leistungsfähigkeit ermöglicht.

Wie lange dauert die transplantierte Niere nach dem Eingriff?

In manchen Fällen dauert es allerdings einige Zeit, bis sich die verpflanzte Niere vom Eingriff erholt hat und ihre Funktion wieder aufnimmt. Bis dahin ist eine Dialysetherapie nötig. Von 100 transplantierten Nieren funktionieren ein Jahr nach dem Eingriff noch 88, nach fünf Jahren noch 75.

Wie verläuft ein chronisches Nierenversagen?

Wie ein chronisches Nierenversagen (chronische Niereninsuffizienz) verläuft, hängt vor allem von der jeweiligen Grunderkrankung ab (wie Diabetes oder Bluthochdruck ). Die Folgeerkrankungen, die sich durch die Nierenschwäche ergeben, prägen die Symptome in späteren Stadien.

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Ist das Leben nach einer Nierentransplantation selbstbestimmt?

Das Leben nach einer Nierentransplantation Nach einer Transplantation ist das Leben des Patienten deutlich selbstbestimmter, da er nicht mehr mehrmals pro Woche auf die belastenden Dialysebehandlungen angewiesen ist. Allerdings erkennt der Körper ein transplantiertes Organ als „fremd“ und versucht es abzustoßen.

Wie verlängert eine Nierentransplantation die Lebenserwartung?

Für eine Nierentransplantation kommen Patienten mit chronischer dialysepflichtiger Niereninsuffizienz in Frage. Erwiesenermaßen verlängert die Transplantation trotz der mit einer Operation verbundenen Risiken die Lebenserwartung von chronisch nierenkranken Patienten.

Wie lange dauert eine Nierentransplantation im Krankenhaus?

Nach einer Nierentransplantation bleibt ein Patient normalerweise noch etwa zwei Wochen im Krankenhaus, wo auch die immunsuppressive Therapie begonnen wird, um eine Organabstoßung zu verhindern.