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Welcher Arzt kann bei Schlafstorungen helfen?

Welcher Arzt kann bei Schlafstörungen helfen?

Für Probleme im Bereich der Nerven und des Gehirns ist ein Neurologe zuständig. Vermutet der Arzt eine psychische Erkrankung hinter den Schlafproblemen, werden ein Psychotherapeut oder Psychiater die nächsten Ansprechpartner sein.

Wann sollte man bei Schlafproblemen zum Arzt?

Fast jeder kennt kurzfristige Schlafstörungen. Halten sie aber länger als vier Wochen an und treten dabei drei Mal oder öfter in der Woche auf, sollten Betroffene die Ursachen abklären lassen. Um bei langanhaltenden Schlafstörungen Hilfe zu bekommen, kann ein erstes Gespräch mit dem Hausarzt sinnvoll sein.

Welche Schlafstörungen führen zu psychischen Störungen?

Bis zu einem gewissen Grad kann die Schlafqualität als Maßstab für die psychische Gesundheit dienen. Aus diesem Grund fragen Psychiater bei der Diagnose immer nach dem Schlafverhalten. Schlafstörungen koexistieren oft mit Angst- und Panikstörungen, Depressionen, ADHS, Schizophrenie und bipolaren Störungen.

Was sind die Ursachen für Schlafstörungen?

Die Auslöser dafür sind höchst unterschiedlich und erstrecken sich von vermehrtem Stress über körperliche Erkrankungen (z.B. Rheuma , Asthma) bis hin zu direkten Schlafkrankheiten wie Schnarchen, Atmungsaussetzer ( Schlafapnoe) oder plötzlichen Schlafattacken ( Narkolepsie ). Die Abklärung des spezifischen Störungsbildes erfolgt im Schlaflabor.

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Was sind Ursachen für Schlafprobleme?

Bei den Ursachen der Schlafprobleme kommt es ganz auf die Störungsart an. Einerseits können direkte Schlafkrankheiten körperlichen Ursprungs – z.B. Schnarchen, Schlafapnoe oder Narkolepsie – den Schlaf stören; dafür sind z.B. eine schwache Muskulatur im Rachenraum und veränderte Hirnprozesse verantwortlich.

Welche Therapien helfen bei der Schlafstörung?

Für viele Formen der Schlafstörung gibt es bewährte Therapien. Häufig müssen Betroffene ihre Schlafhygiene verbessern, also ungünstige Gewohnheiten ablegen. Manchmal sind dazu kognitive Verhaltenstherapien nötig. Sie haben das Ziel, Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern, die vom Schlaf abhalten können.