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Wer hat die In-vitro-Fertilisation entwickelt?

Wer hat die In-vitro-Fertilisation entwickelt?

Als im Jahr 1978 das erste Kind nach In-vitro-Fertilisierung (IVF) zur Welt kam, galt dies als medizinischer Meilenstein in der Behandlung von unfruchtbaren Paaren. Der britische Physiologe Robert Edwards hatte bereits in den 1950er-Jahren begonnen, an Methoden der extrakorporalen Befruchtung zu arbeiten.

Was passiert bei der In-Vitro-Fertilisation?

Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Befruchtung, die in einem Reagenzglas durchgeführt wird („in vitro“ heißt „im Glas“). Dazu werden der Frau befruchtungsfähige Eizellen entnommen. Diese werden in eine Nährlösung gegeben und mit den Samenzellen des Partners befruchtet.

Wie wird die IVF in Kürze durchgeführt?

Die IVF in Kürze. Nach einer hormonellen Stimulation der Eierstöcke werden die Eizellen aus dem Körper der Frau entnommen und in einem Gefäß („Reagenzglas“ – eigentlich eine Petrischale) mit den Spermien des Partners zusammen gebracht. Die Spermien befruchten die Eizellen und die so entstandenen Embryonen werden in die Gebärmutter zurückgegeben.

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Welche vor- und Nachteile hat die IVF?

Vor- und Nachteile der IVF. Eine In-Vitro-Befruchtung funktioniert nur mit einer Hormonbehandlung und die ist körperlich belastend. Damit besteht die Gefahr eines ovariellen Überstimulationssyndroms. Laut dem deutschen IVF-Register (2014) verlaufen jedoch etwa 99 Prozent der IVF komplikationslos. Risiken bestehen allerdings trotzdem.

Was kostet eine IVF für Paare?

Daraus resultierten mehr als 10.000 Geburten. Für welche Methode sich Paare auch immer entscheiden, eine Frage ist in allen Fällen zentral: Was kostet eine künstliche Befruchtung? Die Kosten für eine IVF belaufen sich auf rund 4.500 Euro pro Behandlung. Allerdings ist oft mehr als eine einmalige Behandlung notwendig.

Wie viele Geburten gab es in der IVF?

Zusammen mit der ICSI (= Intrazytoplasmatische Spermieninjektion), die mitunter als Sonderform der IVF angesehen wird, sind es sogar 51.000 Patientinnen. Daraus resultierten mehr als 10.000 Geburten. Für welche Methode sich Paare auch immer entscheiden, eine Frage ist in allen Fällen zentral: Was kostet eine künstliche Befruchtung?

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