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Wie arbeiten die Pathologen im Krankenhaus?
Pathologen arbeiten nicht nur im Untergeschoss des Krankenhauses und obduzieren Personen, die eines natürlichen Todes infolge einer Krankheit gestorben sind. Oftmals retten sie auch Leben, indem sie beispielsweise Gewebeproben eines Tumors analysieren und auf diese Weise dazu beitragen, die richtige Behandlung für den Patienten auszuwählen.
Was ist der Unterschied zu der erwachsenenpathologie?
Der offensichtlichste Unterschied zu der Erwachsenenpathologie liegt im Alter des zu Behandelnden. Die Methoden, die Du zur Analyse des Gewebes verwendest, sind die gleichen. Darüber hinaus gibt es in der Kinderpathologie Spezialuntersuchungen.
Wie möchtest du ein Pathologe werden?
Du möchtest Pathologe werden? Dann solltest Du zunächst ein Medizin Studium absolvieren. Nach 12 Semestern beendest Du dieses mit dem 2. Staatsexamen. Hast Du Deine Approbation erhalten, darfst Du die Berufsbezeichnung “Arzt” tragen und beginnst Deine Facharztausbildung in der Pathologie. Nach 6 Jahren bist Du Facharzt für Pathologie.
Wie hoch ist das Gehalt von Pathologen in Deutschland?
Außerdem kannst Du zum Chefarzt aufsteigen und so ein noch höheres Einkommen erzielen. Das durchschnittliche Gehalt von Pathologen reicht in den Bundesländern von monatlich 4.810 €¹ brutto in Mecklenburg-Vorpommern über 4.970 €¹ in Sachsen bis hin zu 6.850 €¹ in Hessen.
Wie kann man als Facharzt für Pathologie arbeiten?
Fachärzte für Pathologie können als angestellte Ärzte in einem Krankenhaus arbeiten oder sich mit einer pathologischen Praxis selbstständig machen. Wählt man nach dem Medizinstudium den Beruf des Facharztes für Rechtsmedizin, ist anschließend eine fünfjährige rechtsmedizinische Weiterbildung notwendig.
Was ist die Hauptaufgabe der Fachärzte für Pathologie?
Hauptaufgabe der Fachärzte für Pathologie ist die Beurteilung von Gewebe-, Zell- oder Organproben unter dem Mikroskop sowie die Früherkennung von Krankheiten und deren Auslöser. Zum Beispiel untersuchen sie im Labor die in einer Biopsie entnommene Gewebeproben eines Tumors auf Gut- oder Bösartigkeit.