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Wie erkennt man Pseudarthrose?

Wie erkennt man Pseudarthrose?

Anzeichen einer Pseudarthrose:

  1. schlecht heilende Knochenbrüche – länger als 4 bis 6 Monate.
  2. Schmerzen im Bereich der betreffenden Knochen oder Gelenke.
  3. Schwellung.
  4. Rötung.
  5. Bewegungseinschränkungen.
  6. Hypermobilität – das Gegenteil der fehlenden Beweglichkeit.
  7. Instabilität der Gelenke.

Was ist ein Pseudogelenk?

Synonyme der Pseudarthrose sind Falschgelenk, Scheingelenk und Pseudogelenk. Wenn die Frakturheilung in einem Zeitraum von vier bis sechs Monaten nach dem Trauma nicht abgeschlossen ist, wird von einer verzögerten Frakturheilung gesprochen.

Was ist ein Scheingelenk?

Als Pseudarthrose – auch Falschgelenk, Scheingelenk oder Pseudogelenk genannt – bezeichnet man die fehlende Knochenbruchheilung nach mehr als sechs Monaten.

Was sind die Symptome einer Pseudarthrose?

Typische Symptome von Pseudarthrose: Gelenkschmerzen Schwellungen Wassereinlagerung Gelenkerguss Knacken der Gelenke Eine Pseudarthrose kann sich entweder in eingeschränkter Mobilität der betroffenen Körperstellen oder in einer überhöhten Flexibilität der Bruchverletzung äußern.

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Wie kann ich die Pseudarthrose beurteilen?

Bildgebende Verfahren können die Pseudarthrose sichtbar machen und eine präzisere Diagnose ermöglichen. Auf dem Röntgenbild zeigt sich ein bleibender Knochenspalt an der Stelle des vorangegangenen, nicht richtig verheilten Bruches. Noch genauer kann der Arzt die Pseudarthrose in der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie beurteilen.

Wie kann man eine Pseudoarthrose erkennen?

Aktuell wird auch viel über einen Bluttest diskutiert, der die Anfälligkeit für eine Pseudoarthrose voraussagen soll. Wenn dies gelänge, dann kann man direkt bei der Erstfraktur entsprechende Maßnahmen ergreifen. Zudem können auch Gewebeproben des Knochenabschnitts, der von Pseudarthrose betroffen ist, in einem Labor untersucht werden.

Ist eine verminderte Durchblutung die Ursache für die Pseudoarthrose notwendig?

War eine verminderte Durchblutung die Ursache für die Pseudoarthrose kann eine dauerhafte Behandlung mit knochenmorphogenetischen Proteinen, aber auch mit blutverdünnenden Medikamenten (Macumar) notwendig sein.