Menü Schließen

Wie funktioniert die psychotherapeutische Behandlung mit PTBS?

Wie funktioniert die psychotherapeutische Behandlung mit PTBS?

– Die psychotherapeutische Behandlung zielt darauf ab, eine Traumatisierung und seelischen Stress, der durch eine existenzielle Bedrohung entstanden ist, aufzulösen. Leidensdruck der Opfer zu vermindern. Therapeuten, die mit PTBS-Patienten arbeiten, sind meist Therapeuten, die sich mit Traumata auskennen.

Welche Personen sind von einer PTBS betroffen?

In manchen Fällen sind auch Personen von einer PTBS betroffen, die miterleben müssen, wie sich Andere sich in einer existenziellen Bedrohungssituation wiedergefunden haben. Ein Beispiel hierfür sind Rettungshelfer oder Augenzeugen von Gewaltverbrechen.

Was ist die therapeutische Betreuung von PTBS?

Das Auftreten von PTBS beträgt statistisch weltweit etwa acht Prozent. Nach der Diagnostik richtet sich die therapeutische Betreuung der Störungen, die bei jedem etwas unterschiedlich ausgeprägt sein können (vgl. posttraumatische Depression, posttraumatische Verbitterungsstörung, posttraumatisches Syndrom ).

Was ist der Schwerpunkt einer Posttraumatischen Belastungsstörung?

Fazit: Der Schwerpunkt der längerfristigen Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung liegt in der Psychotherapie. Dies wiederum bedeutet Gesprächstherapie, wobei es unterschiedliche Formen gibt; siehe Gesprächstherapien sowie Psychotherapien im Überblick.

LESEN SIE AUCH:   Kann man Arzneimittel gegen Depression benutzen?

Wie kann eine Psychose eine PTBS auslösen?

So kann sogar ein Trauma in der Kindheit im späteren Leben eine Psychose mit Halluzinationen auslösen, ohne dass sich zuvor klassische Symptome von PTBS einstellten (21) (22). Darüber hinaus sind Psychosen mit Wahnvorstellungen häufig Folge einer PTBS (23). Allerdings können auch schwierige Erfahrungen während einer Psychose PTBS auslösen (24).

Welche Symptome treten bei einer PTBS auf?

Bei einer komplexen PTBS treten zusätzlich zu den Symptomen der klassischen PTBS weitere Symptome in den Bereichen Affekt, negatives Selbstkonzept und interpersonelle Probleme auf.

Wie entsteht ein Trauma bei einer Bedrohung?

Ein Trauma entsteht, wenn Betroffene sich in einer extremen, katastrophenartigen Situation der Bedrohung wiederfinden, in der sie sich voller Angst, schutzlos, ausgeliefert und ohne Kontrolle erleben. Sie sehen sich selbst als handlungsunfähig und ihre persönlichen Bewältigungsstrategien reichen nicht aus, um mit dem Ereignis fertig zu werden.