Menü Schließen

Wie funktioniert eine alte Orgel?

Wie funktioniert eine alte Orgel?

Bei der Orgel wird vom Spieltisch aus durch Tastendruck über eine Traktur ein Ventil in einer Windlade geöffnet. Beim Öffnen des Ventils strömt Wind, der von einem Blasebalg erzeugt wird, in die auf der Windlade stehenden Pfeifen, sofern ihr Registerzug gezogen ist.

Wann gab es die erste Orgel?

Das erste orgelähnliche Instrument wurde um 246 v. Chr. von Ktesibios, einem Ingenieur aus Alexandrien gebaut.

Was befinden sich an den Seiten der Orgeln?

Bei vielen Orgeln befinden sich an den Seiten des Gehäuses die Pedaltürme mit den besonders langen Pfeifen für die tiefen Stimmen der Orgel, die mit dem Pedal gespielt werden. Oft ragt an der Brüstung der Orgelempore, im Rücken des Spielers, noch ein separates schrankartiges Gehäuse in den Kirchenraum hinein: das Rückpositiv.

LESEN SIE AUCH:   Wo kann man die Barbie-Filme anschauen?

Was ist der Spieltisch für eine Orgel?

Der Spieltisch Der Spieltischist die Steuerzentrale einer Orgel und beinhaltet die Klaviaturen(Manuale und Pedal). Links und rechts neben den Manualen sind die Registerzügeangebracht, mit denen die einzelnen Pfeifenreihen (d.h. Klangfarben) ausgewählt werden.

Wie wird das Hauptwerk der Orgel mit den Händen gespielt?

Hauptwerk (HW), Oberwerk (OW), Brustwerk (BW) und Rückpositiv (RP) werden jeweils auf einer separaten Klaviatur (Manual) mit den Händen, die Pfeifen der Pedaltürme (PT) auf der Pedalklaviatur mit den Füßen gespielt. Schematischer Aufbau des Prospekts einer Orgel mit vier Manualen und Pedal.

Wie viele pfeifen gibt es in großen Orgeln?

Große Orgeln haben bis zu 5 Manuale und Tausende von Pfeifen. Rechts und links von den Manualen oder im Halbkreis um die Manuale herum sind die Registerzüge, -knöpfe oder -schalter angeordnet. Mit diesen können Register an- und abgeschaltet werden. Ein Register ist eine Reihe von Pfeifen gleicher Bauart und Klangcharakteristik.