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Wie funktioniert eine Sicherungsabtretung?

Wie funktioniert eine Sicherungsabtretung?

Die Sicherungsabtretung erfolgt dadurch, dass der Kreditnehmer eine ihm gegen einen Dritten zustehende Forderung an den Kreditgeber abtritt (§ 398 BGB). Die Abtretung wird auch Zession genannt. Ist der Darlehensnehmer Arbeitnehmer, kann er zum Beispiel seine Gehaltsforderung als Sicherheit abtreten.

Wie kommt eine Sicherungsabtretung zustande?

Die Sicherungsabtretung gilt als Rechtsgeschäft, bei dem der Kreditnehmer dem Kreditgeber eine genau definierte Forderung, die ihm seitens einer dritten Partei zusteht, an den Kreditgeber überträgt. Der Kreditgeber kann dann die abgetretene Forderung bei dem Drittschuldner einziehen.

Was wird bei einer Sicherungsabtretung vereinbart?

Bei einer Sicherungsabtretung wird die Abtretung von Forderungen, also der Gläubigerstellung vereinbart. Im Gegensatz dazu werden etwa bei der Sicherungsübereignung Sachen als Sicherheit gegeben.

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Was ist eine Sicherungsabtretung KFZ?

Was ist die Sicherungsabtretung? Die Sicherungsabtretung ermöglicht dem Gutachter die Kosten des erstellten Schadensgutachtens zum Nachweis Ihrer Schadensersatzansprüche direkt der gegnerischen Versicherung in Rechnung zu stellen. Gleichzeitig dient die Sicherungsabtretung als Auftrag für den KFZ-Gutachter.

Wie entsteht das vertragliche Pfandrecht?

Es existieren zwei verschiedene Arten des Pfandrechtes: das vertragliche Pfandrecht und das gesetzliche Pfandrecht. Das vertragliche Pfandrecht entsteht durch Abschluss eines Vertrages, es wird in der Praxis jedoch durch das AGB-Pfandrecht, das eine spezielle Form des vertraglichen Pfandrechtes darstellt, ersetzt.

Wann darf das Pfandrecht verwertet werden?

Die Verwertung darf bei Privatleuten frühestens ein Monat, bei Kaufleuten frühestens eine Woche nach der Androhung erfolgen. Das Pfandrecht wird bei beweglichen Sachen durch eine öffentliche Versteigerung, die von einem Gerichtsvollzieher, Notar oder öffentlich bestellten Versteigerer durchgeführt wird, verwertet.

Was sind die Voraussetzungen für ein wirksames Pfandrecht?

1 BGB. Einigung und Übergabe sind vorausgesetzt. Die erste Voraussetzung für das wirksame Entstehen ist ein entsprechender Vertrag inklusive dem Willen, ein Pfandrecht zu begründen – also etwa Leihe von Geld mit Pfandrecht auf eine Sache zur Absicherung. Denjenigen, der sich Geld leiht, nennt man Pfandgeber.

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Ist die Forderung und das Pfandrecht übertragbar?

Und weil die Forderung und das Pfandrecht somit voneinander abhängig sind, handelt es sich bei diesem „Paar“ um akzessorische Rechte. Das Pfandrecht ist demnach nicht übertragbar, die Forderung hingegen schon, beispielsweise durch einen Forderungsverkauf an ein Inkassounternehmen.