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Wie funktioniert Koagulation?

Wie funktioniert Koagulation?

Die Gerinnung (Blutgerinnung, Blutstilllung, Hämostase, Koagulation) ist ein komplexer und in Phasen ablaufender Vorgang, welcher den Stillstand einer Blutung herbeiführt. Durch diese lebenswichtige Funktion ist der Körper in der Lage, Verletzungen in Blutgefäßen abzudichten.

Was ist Koagulation Chemie?

Koagulation steht für: die Gerinnung von Proteinen, siehe Denaturierung (Biochemie) Zusammenklumpen und sich Ausscheiden von suspendierten oder emulgierten Substanzen, siehe Flockung. Amalgamierung von Quecksilber in der Alchemie, siehe Amalgam.

Welche Bedeutung hat der Begriff Koagulation?

Der Begriff Koagulation hat in der Medizin verschiedene Bedeutungen. 1.1 Chemie Koagulation ist die Umwandlung einer kolloidalen Lösung in ein Gel, die durch enzymatische Katalyse oder durch physikochemische Faktoren verursacht werden kann. 1.2 Biochemie

Was ist die Koagulation des Blutes?

Die Koagulation des Blutes ist eine lebenswichtige Funktion des Körpers. Nur dank der Gerinnung kann bei Verletzungen der übermäßige Austritt von Blut aus den Gefäßen verhindert werden. Zudem wird durch die Gerinnung die Voraussetzung für die Wundheilung geschaffen. Unmittelbar nach der Verletzung beginnt bereits die Hämostase.

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Was bedeutet Koagulation in der Beschichtungstechnik?

In der Beschichtungstechnik („Koagulation“) die Erzeugung einer durchgehenden Kunststoffschicht durch Wärmebehandlung, siehe Pulverbeschichten Allgemeiner bedeutet Koagulation (lat. coagulatio „Zusammenballung“) die Zusammenballung von Teilchen, also die Aufhebung von fein verteilten Zuständen: In der Chemie und der Umwelttechnik

Kann es zu koagulationsstörungen kommen?

Des Weiteren kann es zu Koagulationsstörungen kommen, wenn Gerinnungsfaktoren fehlen. Bekanntestes Beispiel für Erkrankungen dieser Art ist die Hämophilie. Sie ist auch unter dem Namen Bluterkrankheit bekannt.