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Wie gestalten sich die Beschwerden der Magen-Darm-Grippe?

Wie gestalten sich die Beschwerden der Magen-Darm-Grippe?

Entsprechend dieser „Wanderung“ durch den Verdauungstrakt und der damit verbundenen Schleimhautschädigung gestalten sich meist die Beschwerden der Magen-Darm-Grippe: Symptome in der Anfangsphase sind meist Übelkeit und Erbrechen, später tritt Durchfall (Diarrhö) auf.

Wie greifen die Erreger einer Magen-Darm-Grippe an?

Die Erreger einer Magen-Darm-Grippe greifen die Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt an (entweder direkt oder über von ihnen produzierte Gifte): Zuerst gelangen die Keime über den Mund in den Magen und wandern dann weiter durch den Darm, wo sie sich vermehren, bevor sie mit dem Kot den Körper wieder verlassen.

Was können Übelkeit und Erbrechen bei einer Magen-Darm-Grippe sein?

Übelkeit und Erbrechen können in der akuten Phase einer Magen-Darm-Grippe massiv sein. Manche Betroffene müssen sich mehrmals pro Stunde übergeben. Die Schleimhaut von Magen und Darm ist bei einer Gastroenteritis derart gereizt, dass der Körper nichts bei sich behalten kann.

Ist eine Magen-Darm-Grippe infektiös?

Solange es sich bei der erkrankten Person nicht um ein Baby, ein Kleinkind oder einen alten Menschen handelt, haben Sie die Möglichkeit, erst einmal abzuwarten. Eine infektiöse Magen-Darm-Grippe vergeht meist von selbst wieder. Das eigentliche Problem ist der Verlust von Wasser und Salz (Elektrolyten).

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Was sind auslösende für eine Magen-Darm-Infektion?

Auslösend für eine Magen-Darm-Infektion sind Viren, Bakterien, Amöben als auch Cholerabakterien. Die Untersuchung des Stuhls weist vorhandene Erreger wie Viren und Bakterien nach. Mit dem Lichtmikroskop wird ein Befall von Amöben oder Cholerabakterien festgestellt.

Ist eine Magen-Darm-Infektion hochansteckend?

Eine Magen-Darm-Infektion ist meist hochansteckend. Daher erkrankt fast jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben an einem sogenannten Brechdurchfall. Je nachdem, um welchen Erreger es sich dabei handelt, fühlen sich Betroffene bereits nach wenigen Tagen oder erst nach ein bis zwei Wochen deutlich besser.