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Wie hoch ist der PSA-Wert bei Mannern?

Wie hoch ist der PSA-Wert bei Männern?

Da sich der PSA-Wert auch mit dem Alter leicht erhöht, ohne dass eine Krankheit zugrunde liegt, werden die Normwerte entsprechend angepasst. Bei Männern zwischen dem 60. und 69. Lebensjahr liegt der Normwert etwas höher als oben genannt: im Bereich von 4,0 bis 4,5 ng/ml. Für jüngere Männer zwischen dem 40. und 49.

Kann man Studien über den PSA-Wert erstellen?

Studien über den PSA-Wert zu erstellen, die mit einer Erkrankung der Prostata korrelieren, sind schwierig, da beispielsweise Männer, mit einem identischen PSA-Wert unterschiedliche Erkrankungen in der Prostata haben können. Es ist aber wiederum schon so, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Prostatakarzinom mit erhöhtem PSA-Wert zunimmt.

Was ist die PSA-Bestimmung?

Mit der PSA-Bestimmung steht ein weiteres einfaches Verfahren zur Verfügung, mit dem sich sehr früh im Blut feststellen lässt, ob eine Gefährdung vorliegen könnte. Sie bietet aber vor allem auch eine wichtige Möglichkeit, den Erfolg der Behandlung abzuschätzen. PSA ist die Abkürzung für ‚prostataspezifisches Antigen’.

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Ist ein PSA-Wert auffällig oder nicht?

Ob ein PSA-Wert auffällig ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. vom Alter des Mannes, der familiären Vorgeschichte, eventuellen Symptomen und der „Stabilität“ der gemessenen Werte. Folgende Tabelle gibt einen ungefähren Überblick und sagt Ihnen, was bei welchen Werten zu tun ist:

Wie kann der PSA-Wert abgeleitet werden?

Zwar kann über die Höhe eines PSA-Wertes keine Diagnose abgeleitet werden, jedoch empfehlen wir, mit dem PSA-Test bereits ab dem 40. Lebensjahr zu beginnen, weil dadurch erste Anzeichen für ein Prostatakarzinom gegeben werden können und eine individuelle Behandlung bei Bedarf gezielt eingesetzt werden kann.

Wie muss das PSA beurteilt werden?

Das PSA muss aber auch immer gemeinsam mit dem Alter, den Symptomen und den klinischen Befunden (z.B. Tastbefund der Prostata) beurteilt werden.