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Wie kann man Fructose feststellen?

Wie kann man Fructose feststellen?

Der Test ist einfach: Nachdem Sie eine genau definierte Fructose-Lösung auf nüchternen Magen getrunken haben, pusten Sie in regelmäßigen Abständen in ein Teströhrchen. Nach etwa zwei Stunden lässt sich anhand des Wasserstoff-Gehalts in Ihrer Atemluft beurteilen, ob Sie unter einer Fructoseintoleranz leiden.

Wie äußert sich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit?

Bei der Fruchtzuckerunverträglichkeit (Fruchtzuckerintoleranz) wird das Kohlenhydrat Fructose, welches im Dünndarm nicht ausreichend aufgenommen werden kann, im Dickdarm, von Bakterien abgebaut. Dabei können typische Beschwerden entstehen, wie Blähungen, Windabgänge, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall.

Was ist fruktoseintoleranz?

Bei der geläufig als Fruktoseintoleranz bezeichneten Unverträglichkeit handelt es sich in den meisten Fällen um die sogenannte Fruktosemalabsorption – eine ungenügende Aufnahme von Fruchtzucker (Fruktose) aus dem Darm. Diese ist von der selteneren angeborenen Fruktoseintoleranz deutlich abzugrenzen.

Was ist der Fruktoseintoleranz-Test?

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Fruktoseintoleranz: Untersuchungen und Diagnose. Der Fruktoseintoleranz-Test, bei dem Wasserstoff in der Atemluft gemessen wird, ist dabei zentraler Bestandteil der Diagnostik. Außerdem kann eine Blutentnahme erfolgen, um eine hereditäre Fruktoseintoleranz zu erkennen und andere Krankheiten auszuschließen.

Kann man eine fructose-Intoleranz nachgewiesen werden?

Besteht der Verdacht auf eine Fructose-Intoleranz, wird ein Wasserstoff-Atemtest (H 2 -Atemtest) veranlasst. Wenn Bakterien im Darm die Fructose zersetzen und dadurch Gase entstehen, können diese mit dem Wasserstoff-Atemtest nachgewiesen werden.

Was ist die intestinale Fruktoseintoleranz?

Die intestinale Fruktoseintoleranz ist eine erworbene Störung von gewissen Transportproteinen des Verdauungssystems. Der Fruchtzucker, die sogenannte Fruktose, kann nur unvollständig vom Darm ins Blut aufgenommen werden. Es wird vermutet, dass das Transportprotein GLUT-5 nicht oder nur eingeschränkt tätig ist.

Was ist eine hereditäre Fruktoseintoleranz?

Die hereditäre Fruktoseintoleranz ist eine Erbkrankheit, die durch einen Mangel des Enzyms Fruktose-1-Phosphat-Aldolase gekennzeichnet ist. Diese Fruktoseintoleranz kommt nur sehr selten vor und führt schon im Kindesalter zu Leberschädigungen, Nierenschädigungen und Hypoglykämien.

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