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Wie lange hat die Erde gedreht?

Wie länge hat die Erde gedreht?

Seitz erläutert, dass wir während der letzten Jahre eine Beschleunigung der Erdrotation gesehen haben. „Die Länge eines Tages hat seit etwa 2015, 2016 um zwei Millisekunden abgenommen.“ Die Erde hat sich um zwei Millisekunden schneller gedreht. Auf der Suche nach Gründen tappen die Wissenschaftler noch im Dunkeln.

Warum sollte die Erde sich langsamer drehen?

Und da kein Ende des Klimawandels abzusehen ist, sollte die Erde sich eigentlich immer langsamer drehen. „Es ist also sehr überraschend zu sehen, dass in den letzten fünf bis sechs Jahren die Erdrotation kontinuierlich zugenommen hat.

Wie wäre es mit dem Drehen in die andere Richtung?

Unter Beibehaltung der Umfangsgeschwindigkeit hätte ein Drehen in die andere Richtung keinen Einfluß auf die Erdatmosphäre (bzw. den vorherrschenden physikalischen und thermodynamischen Größen). Unsere Uhrzeit allerdings würde sich ebenfalls drehen. (z.B. von 24:00 Uhr in Richtung 00:00 Uhr)

Ist dieses Phänomen tatsächlich in der jüngeren Geschichte der Erde nachgewisen?

Dieses Phänomen wird auch Polsprung genannt und ist tatsächlich in der jüngeren Geschichte der Erde mehrfach nachgewisen worden.

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Warum sollte sich der Planet immer langsamer drehen?

Seit den 1960er-Jahren beobachten Geodäten, welche Kapriolen die Erdachse schlägt. Und dabei gab es bisher einen ganz eindeutigen Trend: Eigentlich sollte sich der Planet immer langsamer drehen, sollten die Tage also immer länger werden.

Wie sind die Phasen auf der Erde sichtbar?

Wie der Mond haben auch die Planeten Phasen, die ihre scheinbare Helligkeit beeinflussen können. Diese werden jedoch hier nicht angezeigt. Merkur und Venus umkreisen die Sonne innerhalb der Umlaufbahn der Erde. Hier sind die Planetenphasen besonders gut sichtbar – jedoch nur mit einem Teleskop.