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Wie lebt es sich mit einem borderliner?

Wie lebt es sich mit einem borderliner?

Borderline-Patienten fällt es oft schwer, stabile zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen. Sie suchen die fehlende eigene Wertschätzung in intensivem Kontakt zum Gegenüber, idealisieren es. Gleichzeitig haben sie große Angst allein zu sein oder verlassen zu werden.

Was können borderliner nicht?

In Familien oder Partnerschaften mit einem Borderline-Betroffenen sind Kommunikation und Beziehungen oft geprägt von heftigen Emotionen. Manchmal geht gar nichts mehr; die Beteiligten können nicht mehr miteinander sprechen, ohne in Streit und in gegenseitige Schuldzuweisungen zu geraten.

Was ist eine Borderline Persönlichkeitsstörung?

Borderline Persönlichkeitsstörung „Ich hasse dich – bitte geh‘ nicht weg!“ Borderline-Störungen (BPS) gehören mit einer Häufigkeit von etwa 1-2\% in der Gesamtbevölkerung Deutschlands zu den häufigsten und bekanntesten Persönlichkeitsstörungen (PS).

Wie steigt das Risiko an einer Borderline-Störung an?

Das Risiko, an einer Borderline-Störung zu erkranken, steigt durch die Erfahrung traumatischer Erlebnisse in der Kindheit. Besonders anfällig sind jene Menschen, die bereits in der frühen Kindheit missbraucht wurden oder körperliche und seelische Gewalt erleben mussten – im Besonderen dann, wenn die eigene Familie darin involviert war.

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Wann entwickelt sich die Borderline-Krankheit?

Die Borderline-Krankheit entwickelt sich oft in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter. Die ersten Anzeichen für die psychische Störung können auch bereits im Kindesalter auftreten, es ist jedoch schwierig, Borderline bei Kindern zu diagnostizieren.

Wie leiden Kinder mit Borderline-Symptomen?

Bei Eltern mit schwer ausgeprägten Borderline-Symptomen, leiden die Kinder sehr unter den Auswirkungen der psychischen Störung. Sie sind den Stimmungsschwankungen der Eltern hilflos ausgesetzt. Der Wechsel zwischen liebevoller Nähe und Abweisung verunsichert die Kinder, und sie verlieren das Vertrauen in die Eltern.