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Wie macht man eine Kernfusion?

Wie macht man eine Kernfusion?

Eine Kernfusion erfolgt nur bei großem Druck und hoher Temperatur. Dabei wird Energie freigesetzt. Kernfusion ist eine spezielle Form der Kernumwandlung. Kernfusionen gehen ständig im Inneren der Sonne und anderer Sterne vor sich.

Ist Kernfusion die Zukunft?

Im Vergleich zur Kernspaltung hat die Kernfusion einige Vorteile. Fusionskraftwerke wären sicherer und radioaktiver Abfall entsteht in geringeren Mengen. Der gilt zudem als erheblich ungefährlicher.

Was ist die Ursache für die Kernfusion?

Die Kernfusion ist Ursache dafür, dass die Sonne und alle leuchtenden Sterne Energie abstrahlen . Von entscheidender Bedeutung für das Zustandekommen einer Fusion ist der Wirkungsquerschnitt, das Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass die zusammenstoßenden Kerne miteinander reagieren.

Was ist die Geschichte der Kernfusionsforschung?

Die lange Geschichte der Kernfusionsforschung zeigt vor allem, dass die Sache nicht so einfach ist, wie manche sich das vorstellen. 1997 gelang es einem europäischen Forschungsprojekt im “Joint European Torus (JET)” kurzfristig eine Kernfusion zu starten, die 16 Megawatt an Energie produziert.

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Was sind die wichtigsten Teilprozesse der Kernfusion?

Im Kern herrschen Temperaturen von etwa 15 Millionen Kelvin, ein Druck von etwa 10 16 Pascal und eine Dichte von 160 g cm 3 . Das sind die Bedingungen, unter denen Kernfusion vor sich geht. Die wichtigsten Teilprozesse sind vereinfacht in Bild 2 dargestellt. Zwei Wasserstoffkerne verschmelzen zu Deuterium.

Was sind die Konzepte für Kernfusionsreaktoren?

Die Konzepte für Kernfusionsreaktoren basieren auf der Fusion von Deuterium und Tritium, im Folgenden kurz DT. Andere Fusionsreaktionen hätten zum Teil Vorteile gegenüber DT, insbesondere hinsichtlich intern entstehender Radioaktivität oder leichterer Nutzbarmachung der Reaktionsenergie.