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Wie testet man Gebarmutterhalskrebs?

Wie testet man Gebärmutterhalskrebs?

Zellabstrich (Pap-Test) Mit Hilfe eines Zellabstrichs von Muttermund und Gebärmutterhals können Krebszellen oder Vorstufen von Krebszellen frühzeitig erkannt werden. Mit einem speziellen Instrument, dem so genannten Spekulum, entfaltet die Ärztin beziehungsweise der Arzt zunächst die Scheide.

Wie spürt man Gebärmutterkrebs?

Manchmal kommt es zusätzlich zu Schmierblutungen oder eitrigem Ausfluss. Auch wehen-artige Schmerzen im Unterbauch sind mögliche Symptome. Gebärmutterkrebs kann außerdem Schmerzen in der Beckengegend oder im Rücken verursachen. Gewichtsabnahme und Appetitverlust können weitere Gebärmutterkrebs-Symptome sein.

Kann man beim Abstrich Krebs feststellen?

Der PAP-Abstrich ist ein zuverlässiges Untersuchungsverfahren zur Diagnose von Krebs an den weiblichen Geschlechtsorganen (z.B. Gebärmutterhalskrebs).

Wann ist das Screening auf Gebärmutterhalskrebs möglich?

Neu seit Januar 2020 ist das Screening auf Gebärmutterhalskrebs für Frauen ab 35 Jahren: Sie können neben der jährlichen gynäkologischen Untersuchung alle drei Jahre einen Test auf humane Papillomviren (HPV) wahrnehmen. Dieser wird mit einem Pap-Abstrich kombiniert.

Wie hoch ist das Risiko für eine Gebärmutterhalskrebs?

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Bestimmte Typen von Humanen Papillomviren sind der Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs. Wie hoch das persönliche Risiko ist, hängt auch davon ab, wie gut das eigene Immunsystem die Erreger in Schach halten kann. Für Frauen mit einer Immunschwäche kann das Risiko für ein Zervixkarzinom steigen.

Wie ist die Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs verlinkt?

Bei den „Versicherten- und Patienteninformationen“ ist das Merkblatt „Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs – was Sie darüber wissen sollten“ verlinkt. Der wichtigste Teil der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ist derzeit der Pap-Test.

Was ist am Gebärmutterhalskrebs Schuld?

Am Gebärmutterhalskrebs ist fast immer die Infektion mit bestimmten Humanen Papillomviren (HPV) schuld. Die HP-Viren befallen die Zellen am Gebärmutterhals, setzen sich dort fest und lösen mit der Zeit Zellveränderungen aus.