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Wie werden Bio Felder gedungt?

Wie werden Bio Felder gedüngt?

Neben Leguminosen düngen Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern ihre Felder mit langsam wirkenden organischen Düngern wie Mist oder Kompost aus dem eigenen Betrieb. Zu den im Ökolandbau zugelassenen mineralischen Düngemitteln gehören Gesteinsmehle, Kalke, Kaliumsulfat, Schwefel und Spurenelementdünger.

Warum müssen Wälder nicht gedüngt werden?

Ein Wald „düngt“ sich selbst. Werfen Bäume im Herbst ihre Blätter oder Nadeln ab, fallen sie auf den Boden und bilden die Humusschicht. Dort zersetzen und mineralisieren Bodentiere und Bakterien die abgestorbenen Pflanzenteile. Zu viel Dünger schadet dem Wald.

Ist der Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft wichtig?

Der Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft ist eine Grundvoraussetzung für die Bodenfruchtbarkeit und Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen. Es kommt jedoch auf das richtige Maß an. Ein sparsamer Umgang und eine an den Pflanzenbedarf angepasste Dosierung sind besonders wichtig.

Was ist der Ziel der Düngung im ökologischen Landbau?

Ziel der Düngung im ökologischen Landbau ist der Erhalt und die Stärkung der Bodenfruchtbarkeit durch die Förderung natürlicher biologischer, chemischer und physikalischer Prozesse. So können die Pflanzen durch Wurzelausscheidungen schwer lösliche Nährstoffe erschließen.

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Welche Dünger sind in der ökologischen Landwirtschaft erlaubt?

Auch in der Ökologischen Landwirtschaft sind bestimmte mineralische Dünger erlaubt, um Nährstoffvorräte im Boden zu ergänzen. Von besonderer Bedeutung ist die Phosphorzufuhr bei Betrieben mit negativen Phosphorbilanzen [7].

Wie sind die Anforderungen für die ökologische Landwirtschaft geregelt?

Auch die Bodennutzung ist in der ökologischen Landwirtschaft individuell auf den Betrieb und seinen Standort angepasst. Die Anforderungen für den ökologischen Landbau sind in einer gesetzlichen Grundlage auf EU-Ebene geregelt.