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Wie werden C30 Potenzen eingenommen?

Wie werden C30 Potenzen eingenommen?

Die Globuli werden in Wasser aufgelöst und im Minutentakt, stündlich oder mehrfach täglich schluck- oder löffelweise eingenommen. [1] Die Häufigkeit der Einnahme hängt vom Schweregrad der akuten Erkrankung ab: Je stärker die Symptome, desto häufiger wird die C 30 Gabe wiederholt.

Wie lange wirkt eine C30?

Sie werden vor allem bei langwierigen Erkrankungen eingesetzt. Während D30 und C30 etwa zwei bis drei Tage lang wirken, kann die Wirkungsdauer von D200 und C200 bei vier Wochen liegen.

Was waren die verdünnungsgrade in der Homöopathie?

In Hahnemanns Frühphase, des Erfinders der Homöopathie, wurden die Verdünnungsgrade zunächst in Bruchform dargestellt: 1/800.000 oder 1/24.000.000. Später wurden dann die Verdünnungsgrade in Worten beschrieben: Hahnemann nannte die C30 auch „X“ (römische Zahl für 10) für „decillionfache Verdünnung“.

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Was ist eine Verdünnung des Wirkstoffs?

Im Laufe seiner Arbeit stellte Hahnemann empirisch fest, dass durch die Verdünnung des Wirkstoffs eine höhere und langfristigere Wirksamkeit der eingesetzten Lösungen erzielt wird. Er spricht von einer Dynamisierung der Lösung durch Verdünnung und Verschüttelung (Dilution), bzw. von einer Potenzierung.

Wie hoch ist die Potenz einer homöopathischen C 30 Potenz?

Je nachdem, wie oft die Ausgangslösung (Dilution) verschüttelt wird, erhöht sich die «Kraft» der Arznei. Eine homöopathische C 30 Potenz ist also eine Verdünnung und Potenzierung im Verhältnis 1:100 und ist 30 Mal verdünnt worden, bevor die Trägerkügelchen – Globuli – damit imprägniert wurden.

Welche Arznei benötigt der Homöopath?

Erkältungsinfekte, eine Nervenkrise nach Schock oder Schreck oder eine Magen-Darm-Verstimmung. In all diesen Fällen benötigt der Homöopath die richtige Arznei und wählt erst dann eine Potenz, die in der Regel eine C 30 oder die Verdünnung C 200 ist.