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Wie wird Paroxetin verabreicht?

Wie wird Paroxetin verabreicht?

Meistens wird Paroxetin in Form von Tabletten verabreicht. Für Patienten mit Schluckstörungen oder einer Ernährungssonde gibt es flüssige Präparate wie Tropfen oder eine Suspension zum Einnehmen. Die Therapie wird mit einer niedrigen Paroxetin-Dosierung begonnen, welche dann stufenweise gesteigert wird.

Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin führen?

Die Therapie mit Paroxetin kann zu vielfältigen Nebenwirkungen führen. Es folgt eine Auflistung entsprechend der Häufigkeit der möglichen Nebenwirkungen. Sexuelle Dysfunktion. Gewichtszunahme. Harninkontinenz. Arthralgie, Myalgie.

Wie sollte man das Paroxetin absetzen?

Um die Therapie zu beenden, wird mit dem Arzt besprochen, wie man das Paroxetin absetzen sollte. Bei plötzlichem Absetzen können starke Nebenwirkungen und Absetzsymptome auftreten, weshalb der Wirkstoff nur sehr langsam (schrittweise) reduziert werden sollte (sogenanntes „Ausschleichen“ der Therapie).

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Welche Alternativen sind für Paroxetin sinnvoll?

Alternativen. Als Alternative zu Paroxetin bei Depressionen und/oder Angststörungen können beispielsweise andere SSRI eingesetzt werden. Für weitere Informationen zu möglichen Alternativen sollten die jeweiligen Leitlinien der Krankheitsbilder eingesehen werden.

Wie viele mg kann man pro Einzeldosis einnehmen?

Bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren wird eine Einzeldosis von 8 bis 16 mg Metamizol-Natrium H 2 O pro kg Körpergewicht empfohlen, Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene können pro Einzeldosis bis zu 1000 mg einnehmen. Die jeweilige Einzeldosis kann je nach Bedarf und mit Blick auf die Tagesmaximaldosis bis zu viermal eingenommen werden.

Kann Paroxetin während der Schwangerschaft eingenommen werden?

Da Studien auf ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen hindeuten, sollte während der Schwangerschaft kein Paroxetin eingenommen werden. Zudem geht der Wirkstoff in die Muttermilch über, weshalb auch von einer Einnahme während der Stillzeit abgeraten wird.

Wie wirkt Paroxetin im Gehirn?

So wirkt Paroxetin. Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter. Diese werden von der einen Zelle ausgeschüttet und von der nächsten über bestimmte Andockstellen (Rezeptoren) „wahrgenommen“.

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Warum gehört Paroxetin zu den Antidepressiva?

Der Wirkstoff Paroxetin gehört zu den Antidepressiva vom Typ der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Er wird zur Behandlung von Depressionen, Zwangsstörungen, Angststörungen, Sozialphobien und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt.

Wie gehört Paroxetin zu den Antidepressiva und Psychoanaleptika?

Paroxetin zählt zu den selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und wird u. a. zur Therapie von Depressionen und Zwangsstörungen eingesetzt. Paroxetin gehört chemisch zur Wirkstoffgruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Es gehört zu den Antidepressiva und Psychoanaleptika.