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Warum tritt Zittern auf?

Warum tritt Zittern auf?

Bei starker emotionaler Erregung tritt Zittern auf, also etwa bei großer Freude, bei Ärger oder eben auch bei Angstgefühlen. Dies bedeutet auch, dass die Betroffenen genau deswegen erst recht zittern, weil sie große Angst davor haben, dass sie zittern könnten. Es entsteht ein Teufelskreis, der nur schwer wieder zu durchbrechen ist.

Wie behandelt man leichtes Zittern?

Leichtes Zittern stört oft gar nicht oder nur mäßig. Bei leichter oder mäßiger Ausprägung sind Medikamente in der Regel gut wirksam. „Liegt ein sehr starker essentieller Tremor vor, kann dieser mittels Tiefenhirnstimulation behandelt werden, die Behandlungserfolge sind sehr gut“, sagt Haas.

Was passiert beim Zittern der Hände?

Die Betroffenen sorgen sich vor allem davor, dass ihre Hände unkontrolliert zittern. Das passiert unter anderem beim Essen einer Suppe oder dann, wenn sie an einer Kasse stehen und zahlen möchten. Beim Kramen nach Wechselgeld und dem Entgegennehmen des Rückgelds sehen Verkäufer und Umstehende das Zittern der Hände.

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Was kann hinter dem Zittern stecken?

Hinter dem Zittern können aber auch ernste Erkrankungen stecken, die behandelt werden müssen. Mögliche Ursachen sind: Vitamin-B-12-Mangel. Chronischer Alkoholmissbrauch. Alkohol- und Drogenentzug. Konsum von zu viel Koffein. Überanstrengung der Muskeln. Erschöpfung. Seelische Belastungen, etwa Stress.

Warum hat man Angst vor Krankheit und Tod?

Gerade gibt es viele Gründe, Angst zu haben. Vor Krankheit und Tod, vor der wirtschaftlichen Zukunft und der gesellschaftlichen Fragmentierung. Natürlich kann man auch den Blick lenken auf Menschen, die versuchen, Corona zu trotzen und aus der körperlichen keine soziale Distanzierung werden zu lassen.

Warum spricht man von Angststörung?

Angst, die vor einer realen Gefahr warnt, ist gut und sinnvoll. Von Angststörung spricht man dann, wenn Ängste regelmäßig ohne reale Bedrohung auftreten, wenn sie das Leben des Betroffenen beherrschen, ihn quälen und einengen. Etwa 5 bis 15 \% der Österreicher leiden mindestens einmal im Leben an einer Angststörung (Phobische Störung).