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Was passiert bei einer Schwangerschaft aus der Brust?

Was passiert bei einer Schwangerschaft aus der Brust?

Frau Dr. Miriam Stoppard schreibt in ihrem Buch „Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt“, dass zu Beginn einer Schwangerschaft aus der Brust eine kleine Menge klarer Flüssigkeit austreten kann. Bei den meisten Frauen ereignet sich das jedoch erst im zweiten Schwangerschaftstrimester.

Wie kommt es zu einer Sekretion in der Schwangerschaft?

In den ersten Wochen einer Schwangerschaft verursacht die Zunahme der weiblichen Hormone eine stärkere Durchblutung der Brust. Die Folge ist, dass die Brust anschwillt und schmerzt. Außer diesen Symptomen kann es zu einer klaren Sekretion kommen.

Wie nimmt der Ausfluss in der Frühschwangerschaft zu?

Besonders in der Frühschwangerschaft nimmt der Ausfluss bei den meisten Frauen aber erst einmal zu. So lange dieser weiß ist, nicht übel riecht und auch keine Unterleibsschmerzen auftreten, ist alles in Ordnung. Der vermehrte Ausfluss entsteht aufgrund der stärkeren Durchblutung des Vaginalbereichs und auch zum Schutz von Mutter und Kind.

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Welche Ursachen sind für den Austritt von Flüssigkeit aus der Brust?

Die meisten Ursachen für den Austritt von Flüssigkeit aus der Brust sind harmlos, sollten aber im Zweifelsfall frühzeitig fachkundig abgeklärt werden, damit keine kostbare Zeit im Falle einer bösartigen Krebserkrankung verloren geht. Das Papillom ist eine gutartige Gewebewucherung, die im Inneren der Milchgänge entsteht (B3 Läsion).

Was ist die Ursache für die Manipulation der Brust?

Eine andere häufige Ursache ist die fortgesetzte und wiederholte Manipulation der Brust (Selbstabtasten oder Abtasten durch den Partner, um nach Knoten in der Brust zu suchen), was zu Ausfluss aus der Brustwarze führen kann.

Kann der Ultraschall der Brust weiterhelfen?

Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf. die Mammographie weiterhelfen. Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann.

Kann eine Stressbelastung die Milchproduktion erhöhen?

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Einige Studien zeigen, dass eine hohe psychologische oder physiologische Stressbelastung die Produktion des Hormons Prolaktin erhöhen kann. Dieses Hormon stimuliert die Milchproduktion. Normalerweise geschieht das bei schwangeren Frauen und hält in der Stillperiode an. Häufig zeigen sich Nebenwirkungen.